Lieber Leser,
es ist unangebracht
nur „Wut, Trauer, Verzweiflung“ zum Ausdruck zu bringen
angesichts von völlig unnötigen Todesopfern in vielen
„Risikoberufen“. Nach den massenhaften Versäumnissen in den
Berufsständen welche mit an COVID-19 erkrankten Menschen direkt zu
tun haben, sind nun auch bereits Dienstleister des Transportsektors
Opfer dieser Epidemie geworden. Nein, eigentlich wieder falsch diese
Toten dem neuen Coronavirus zuschreiben zu wollen, denn nicht das
Virus tötet, sondern menschliche Ignoranz dessen Gefährlichkeit
gegenüber. Es ist angebracht sich dem Trend massenhafter
Verantwortungsweigerung durch „kollektive Unverantwortung“ zu
entziehen, indem man dazu übergeht nicht nur Roß und Reiter
namentlich zu benennen, sondern auch im Nachgang strafrechtliche
Konsequenzen eindringlich zu fordern. Die wohl neuzeitliche Neigung
des „kollektiven Schulterzuckens“, der Verwässerung von
individueller Verantwortung durch Verweis auf andere „1000
Schuldige“ oder den politischen Gegner, oder wer auch immer als
Sündenbock herhalten muß, oder aber der hinterlistige Verweis auf
„wer hätte das geahnt“ um sich dieser eigenen Verantwortung zu
entziehen. Die wohl beste Kur gegen diese Unkultur der „kollektiven
Unverantwortung“ ist eben der konsequente Einsatz der Justiz, wenn
es um Delikte geht unter deren Einfluß Menschen zu Tode kommen. Wie
in diesem Fall Menschen die tagtäglich einem Bombardement von ggf.
todbringenden Viren ausgesetzt wurden, ohne daß einfachste
Schutzmaßnahmen ergriffen worden wären. Wenn im privaten oder im
Firmenumfeld andere Menschen quasi in eine bekannte Todesfalle laufen
gelassen werden, wenn z.B. eine Putzfrau einen tödlichen Stromschlag
erleidet, weil diese einen Staubsauger mit schadhaften Anschlußkabel
benutzte und dieser Umstand dem Vorgesetzten schon bekannt war, dann
Gnade diesem Verantwortlichen Gott bzw. der Richter bzw. ganz
allgemein das Strafgesetz.
“He knew his life was being put in jeopardy — even though he was going to work for the citizens of Detroit every day — by somebody who just didn’t care, somebody who didn’t take this seriously.” https://t.co/ba7BHCZDsA— Vincent McDermott (@vincemcdermott) April 25, 2020
New measures introduced to protect London bus drivers from coronavirus after deaths of 15 transport workers, reports @darshnasoni https://t.co/abNzgviWv2— Channel 4 News (@Channel4News) April 8, 2020
Es soll hier nicht
auf die Bestrafung an sich abgehoben werden, sondern auf die Umkehr
von dieser Geisteshaltung, die da wirklich mit „fleischgewordene
Fahrlässigkeit“ oder auch „todbringende Ignoranz“ bezeichnet
werden kann. Im übrigen wie auch bereits viel früher thematisiert
auch ein wichtiger Grund, warum uns feindlich gesinnte Regime so
erfolgreich ihre Propaganda und andere Aktionen gegen uns gerichtet
vollziehen konnten und noch können. Deren Methoden sind seit kurz
nach dem Zweiten Weltkrieg bekannt und es wurde seinerzeit richtig
dagegengehalten, aber dieses „Wissen“ ist verlorengegangen bzw.
einer Kultur der Ignoranz zum Opfer gefallen.
Zurück zum Virus
und der Eindämmung der Opferzahlen. Die Gefährlichkeit des Virus
liegt nicht an dessen eigener Aggressivität, es ist immerhin nach
derzeitigen Erkenntnissen nicht „airborne“, sondern es handelt
sich in der Hauptsache um eine Tröpfcheninfektion bestenfalls begünstigt durch Luftbewegung/verwirbelung innerhalb geschlossener Räume. Das Problem liegt
in der Passivität der staatlichen Verantwortungsträger um schnell
und zielgerichtet Gegenmaßnahmen zu ergreifen. Diese Unterschiede in
der Konsequenz des Handelns ist auch in den unterschiedlichen
Aktionen verschiedener Staaten abzulesen, welche die sehr weitgehende
Ignoranz einiger (westlicher) Staaten erst recht offenbart. Nur ein
Indikator ist das nur sehr widerwillige Einführen einer
Maskenpflicht für die Bevölkerung. Man könnte den Eindruck
gewinnen, daß in vielen Regierungen auf verschiedenen
Administrationsebenen die dort tätigen Politiker vornehmlich darauf
bedacht sind sich möglichst nicht „unbeliebt“ zu machen, oder
noch schlimmer: Untergebene bleiben inaktiv und stumm, weil diese
befürchten sich bei ihren Vorgesetzten „unbeliebt“ zu machen.
Dieser „vorauseilende Gehorsam“, diese „Schere im Kopf“,
welche das eigene Handeln nicht etwa in möglichst für das Virus
schädlicher Gegenreaktion münden läßt, sondern dem eigenen Zielen
dient ist eben in der Anzahl von Neuansteckungen, Einlieferung auf
die Intensivstationen und eben am Ende Todesfällen ablesbar.
There is currently no evidence that people who have recovered from #COVID19 and have antibodies are protected from a second infection.https://t.co/8mWyjBILIS#coronavirus pic.twitter.com/aoWfTKBReJ— World Health Organization (WHO) (@WHO) April 25, 2020
Es ist unbegreiflich
wie angesichts von sich nicht zum ersten Mal abspielenden
Naturkatastrophen diese häufig gewählten Personen sich angesichts
eines herannahenden Zuges sich selbst auch auf den Gleisen befindlich
einreden können:“Der wird schon noch rechtzeitig anhalten!“.
Andererseits wird in solchen zeitgeschichtlichen Momenten wie diesen
sich immer sehr deutlich die Spreu vom Weizen trennen und eben
offensichtlich wer zu Recht Führungsverantwortung trägt und wer ein
„gewählter, weil beliebter Versager“ ist. Es sind derartige
Pandemien nicht das erste Mal in Gang gesetzt worden, und wie ein
fehlender bzw. nicht ausreichender Schutz sich auf Kontaktpersonen
auswirkt das konnte zuletzt sehr eindringlich bei Ausbrüchen von
Ebola in Zentral-und Westafrika beobachtet werden. „Beobachtet“
ist ebenfalls ein gutes Stichwort, denn es sollte mal sondiert werden
wieviele Entscheidungsträger tatsächlich die Kamerabilder von
Ebolapatienten gesehen haben. Oder andere Opfer hämorrhagische
Fiebers, oder Beschreibungen/Bilder von Opfern der „spanischen“
Grippe. In diesem Zusammenhang wurde letztens von einem italienischen
Arzt beschrieben, daß diese an COVID-19 versterbenden Menschen das
schlimmste ist, was er je gesehen hat. Das mag für diese Person
stimmen, aber o.g. und auch andere „ausgerottete“ Krankheiten die
das „innere Verbluten“ und das quasi Verfaulen bei lebendigen
Leibe bewirken sind da noch abschreckender. Eigentlich sollte den
politisch Verantwortlichen schon zu Anfang einer solchen Krise solche
„Schockfilme“ vorgeführt werden, daß diese dann leichter
begreifen, welche Auswirkungen ihre späteren Entscheidungen für
jeden Einzelfall bedeuten können.
Die Auswirkungen
sind sehr heftig, die Schutzmaßnahmen hingegen oft sehr einfach bzw.
sogar relativ kostengünstig zu haben. Nur eben fehlt es vielerorts
an der Bereitschaft die Notwendigkeit dafür überhaupt zu erkennen.
Auch scheint kaum durchgedrungen zu sein, daß eine hohe Virenlast
wie bei den zu behandelnden Patienten auf den Intensivstationen auch
für die auch jüngeren Pflegekräfte/Ärzte verstärkt tödlichen
Ausgang haben werden, wenn der Schutz nicht 100% zuverlässig ist.
Wie in den vorherigen Beiträgen zum Thema „Virus“ bereits
thematisiert fehlt auch die Bereitschaft zur möglichst
realitätsnahen Simulation, welche wissenschaftlich belegen könnte
wie sich die ansteckende Wirkung des Virus bei verschiedenen
Alltagssituationen entfalten kann. Man könnte dahinter vermuten, daß
man es lieber nicht so genau – wissenschaftlich abgesichert -wissen
möchte wie die Ansteckung passieren wird und welche konkreten
Gegenmaßnahmen dagegen in diesen Alltagssituation indiziert sind.
Eine Maßnahme die nicht eingeführt wurde ist ja mittlerweile
„entlarvt“: die fehlende FFP2 bzw FFP3 Maskentragepflicht für
die Bevölkerung, weil ja nicht einmal genügend Masken fürs
medizinische Personal vorhanden sind. „Wissenschaftliche
Absicherung“ würde den Politikern den Entscheidungsspielraum
nehmen bzw. die „Deutungshoheit“ und damit auch die Möglichkeit
der Ausrede bzw. im weiteren Sinne der permanenten
Selbstbeweihräucherung verbauen.
Man sollte sich die
Beschaffenheit z.. der Londoner Busse bzw. ihrer Fahrerkabinen genau
anschauen und auch die bisherigen „Schutzmaßnahmen“, welche in
der Hauptsache, laut Aussagen des dort tätigen Personals, in der
Desinfektion der zugänglichen Halterungen und auch Lenkräder sich
beschränkt. Wer den engen und niedrig plazierten Öffnungsschlitz
zum Fahrgast sieht, der wird sich schon fragen wie die Fahrer sich
trotzdem anstecken konnten. Diese selbst fahren mit möglichst weit
geöffneten Fenster und auch das könnte das Gegenteil von der
beabsichtigten Wirkung bewirkt haben. Schutzmasken oder Handschuhe
bislang dort Fehlanzeige. Wenn allerdings Politiker wie Boris Johnson
es nicht einmal mehr mit dem Eigenschutz so genau nehmen und lieber
in den Massen (der Parteianhänger) fröhlich Händeschütteln und
sogar „knuddeln“, dann braucht man sich über fehlendes
Risikobewußtsein für andere potentiell Betroffene nun wirklich
nicht mehr zu wundern.
Wir könnten es in
Versuchen herausfinden, ob dadurch die Innenluft des Fahrgastraums
nicht eher angesaugt wird, oder ob es im Gegenteil zu einer
„Frischluftsättigung“ der Fahrerkabine kommt. Ein jetzt
ebenfalls verstorbener Busfahrer aus Detroit/USA hat sich kurz vor
seinem Tod noch über ihn anhustende Fahrgäste auf einem im US
Fernsehen ausgestrahlten Video beschwert. Welche „Schutzmaßnahmen“
von Seiten der Linienbetreiber dort getroffen wurden ist zum jetzigen
Zeitpunkt nicht bekannt. Eine schnellstmögliche Untersuchung nicht
nur zu der Verantwortung dieser Mißstände ist angesagt, um diese
Zustände eben auch schnellstmöglich abstellen zu können. Wenn es
denn die Verantwortlichen wünschen und denen das Schicksal ihrer
Mitarbeiter nicht völlig egal ist. An die bereits vorher
beschriebenen „Eignungstests“ für höchste Staatsämter sei hier
mal verzichtet, wäre aber rein schon wissenschaftliche betrachtet
schon Interessant zu sehen, ob es neben dem bekannten Problem der
„rot-grün Blindheit“ auch tatsächlich andere physiologisch oder
genetisch bedingte „Erkenntnislücken“ bei Menschen gibt, welche
immer wieder aufs Neue zum „Killer Nummer 1“ bei
Naturkatastrophen werden. Viele aus der Natur des Planeten
entspringende Gefahren für den Menschen sind sogar mit einiger
Vorwarnzeit verbunden. Bei tropischen Wirbelstürmen in etwa eine
Woche im Vorlauf und seien es auch nur 2-3 Tage, wo man dann ziemlich
genau bestimmen kann in welchem Gebiet mit etwa welcher Kraft ein
solches Ereignis eintrifft, so ist dies noch immer eigentlich
genügend Vorwarnzeit um entsprechende lebensrettende Maßnahmen zu
treffen. Im Falle des jetzt (seit Ende Januar 2020) zur Pandemie
entwickelnden neuen SARS Coronavirus(2) sind es sogar einige Wochen
Vorwarnzeit, die aber in manchen Ländern nicht nur verplempert
wurden, sondern wo diese Gefahr erkannt und in Worten wie
„Wuhanvirus“ verballhornt wurde, aber man den gedanklichen Sprung
nicht machen konnte, daß nicht nur „Wuhanchinesen“ diesem
neuartigen Virus erliegen würden sondern die Spezies Mensch ganz
allgemein. Vielleicht gebietet es auch rein wissenschaftlich gesehen
auch die totale Ignoranz einiger Menschen in Bezug auf deren Zuspruch
zu rassistischen Sekten wie dem Ku-Klux-Klan oder anderen
religiös-fanatischen Sekten zu untersuchen, und wie weit diese
Unwilligkeit des wahrscheinlich über Jahre konditionierten Gehirns
geht z.B. für diese Ansichten verbunden mit strikten Scheuklappen
sich selbst oder seine Familienangehörigen zu „opfern“.
Es geschieht nicht
oft, daß man aus der Haut fährt bei der Verarbeitung, der Filterung
und der Weiterleitung des täglichen Nachrichtenstroms, aber bei den
Worten des US Wirtschaftsministers Kudlow, wonach die Ausbreitung des
Virus in China eine (willkommene) Gelegenheit für die US Wirtschaft
darstellt wieder mehr im eigenen Land produzieren zu können, da gab
es denn doch einmal den angebrachten Kommentar für so viel
„Blindheit“. Solche Kreaturen in Regierungsverantwortung haben
denn nicht nur für eine noch dagewesenen Anstieg der US
Arbeitslosenzahlen, einen Absturz der Börsenkurse und eine immer
noch im Fall begriffenen US Wirtschaft gesorgt, sondern auch dazu,
daß Opferzahlen im fünf, sechs- oder gar siebenstelligen Bereich
laut den Modellen der Epidemiologen für möglich gehalten werden. Es
scheint sie zu geben, jene Menschen die angesichts eines auf sie
zurasenden Lasters auf der Autobahnspur auf dem dieser unterwegs ist
stehend verharren und sich einreden, der würde noch rechtzeitig die
Fahrspur wechseln. Jetzt ist doch wieder die volkswirtschaftliche
Ebene und die Gesamtzahlen angesprochen worden, welche jedoch eine
Aufsummierung all jener fehlenden kleiner einzelnen Schutzmaßnahmen
sind, die man rechtzeitig hätte ergreifen können, wenn man die
gegebene Vorwarnzeit denn genutzt hätte.
Die Ereignisse in
Wuhan selbst und in der Provinz Wubei gaben sehr deutlich einen
Eindruck wie schnell dieses Krankheit und Tod bringende neue Virus
sich verbreiten kann, und was fehlende Schutzkleidung für z.B.
Angehörige des medizinischen Fachs bedeuten kann. Viele der jetzt
stark betroffenen Länder hatten eine Vorwarnzeit von 2-3 Monaten und
auch wenn es im November und Dezember 2019 schwere Versäumnisse bei
den Verantwortlichen der Stadt Wuhan und der Provinz Hubei gegeben
hat, welche zunächst versuchten (gemäß kommunistischer
Gepflogenheit) die Vorgänge bzw. die Existenz eines neuartigen Virus
zu vertuschen (weil nicht sein kann, was nicht sein darf), so
entschuldigt das dortige anfängliche Fehlverhalten nicht die quasi
Wiederholung in einigen Staaten der freien westlichen Welt. Die
chinesische Zentralregierung hat dem Vernehmen nach die lokalen
Verantwortlichen von ihrer Aufgabe entbunden, was in unserer
Hemisphäre vielerorts wohl noch durch die Wähler erledigt werden
müßte, weil Rücktritte wegen ernsthaften Versagen heutzutage
leider nicht mehr selbstverständlich sind.
Nebst dem Eintreffen
einer Katastrophe mit 2-3 Monaten Ankündigungszeit, gibt es
allerdings noch weitere Umstände der gezielten
„Realitätsverleugnung“. Es wurde zwar in dem ersten Beitrag zum
neuen Coronavirus 2 bereits angedeutet, daß man auch in Sachen
Verteidigungspolitik die Zügel massiv hat schleifen lassen, trotz
sich rapide verschlechternder Sicherheitslage, aber jetzt gibt es aus
zahlreichen Ländern konkrete Hinweise darauf, welche „Alarmpläne“
in Sachen einer möglichen Pandemie seit Jahren in den Schubläden
schlummerten und konsequent nicht umgesetzt wurden. Dies je nach Land
über z.T. 3-4 „Ministergenerationen“ hinweg. Konkret bekannt
wurde dies für Großbritannien, Deutschland, Niederlande und die USA
und eine weitere Recherche würde sicher ähnlich „schlummernde
Schubladen“ auch in anderen Ländern wiederentdecken lassen.
Das Problem ist
eigentlich, daß es sehr wohl kluge und verantwortliche Köpfe gibt,
welche solche Pläne entwerfen und eigentlich einen sehr
detaillierten Handlungsplan vorgeben, der dann nicht mehr kurz vor
dem Ausbruch einer Katastrophe neu erdacht und ausformuliert werden
müßte, sondern in diese Pläne wurde schon viel Analyse betrieben,
wo es noch Schwachstellen gibt und wo es im Sinne einer möglichst
effektiven Katastrophenabwehr einer Umsetzung von Maßnahmen X, Y und
Z noch bedarf. Es offenbart sich erneut, daß eine Kaste von sehr
dickhäutigen Ignoranten und Bürokraten die eigentlich sehr
sinnvolle und auch humanitäre Arbeit von ausgewiesenen Experten
zunichte machen, indem diese deren Pläne in den Schubläden
verschimmeln lassen. Am fehlenden Geld jedenfalls kann es angesichts
so mancher Haushaltsüberschüsse (Deutschland und Niederlande) nicht
gemangelt haben. Leider ist wie bei der schon angesprochenen
Terrorismusbekämpfung das schwächste Glied in der Kette des
„Abwehrteams“ der Bremser, der Zauderer, der Schubladenzusperrer,
der Vertuscher und dieser ist länderübergreifend leider kein
Einzelfall, sondern diese Gattung tritt dann auch noch häufig in
Gruppen auf. Das Problem ist dann nicht mehr primär der Terrorist
oder das Virus, sondern die Vielzahl vermeidbarer Fehler, welche
durch diese Gattung Mensch erst diesen tödlichen Bedrohungen den
nötigen Raum zur Entfaltung geben. Es ist nachvollziehbar, wenn in
Diktaturen in denen der Diktatur oder das Zentralkommittee die Macht
ausüben, einzelne Beamte oder niederrangige Politiker bemüht sind
den „Willen des Machthabers“ zu erahnen und deshalb in
vorauseilenden Gehorsam agieren, aber in einer Demokratie sollten
wissenschaftliche Erkenntnis und den Sacherfordernissen angepaßtes
Handeln im Vordergrund stehen.
Ohne eine der Sache
des Bürgerschutzes, aber auch des Staatsschutzes, verpflichtetes
Handeln kann eine Situation entstehen, wo es nicht nur zu tausenden
eigentlich unnötigen Toten kommen kann, sondern eben auch im
schlimmsten Fall zum kompletten Zusammenbruch staatlicher Strukturen.
Für den Fall nämlich, wo eine solche Häufung von Erkrankungen,
oder auch nur Verdachtsfällen, dazu führt, daß im Polizei, Justiz-
und Rettungswesen nicht mehr genügend auf dem Posten verbleibendes
Personal übrig bleibt und dies in ein totales Chaos ausarten könnte.
Diese Annahme ist nicht ganz so weit hergeholt, wenn man sich mal die
Fallzahlen der Polizei in den Staaten New York und New Jersey
anschaut, wo mittlerweile z.T. 20% des Personals dienstunfähig sind.
Umso länger die Probleme ignoriert werden, desto mehr bietet man dem
Virus Raum seine zerstörerische Wirkung zu entfalten. Dies betrifft
allerdings nicht ausschließlich zivile staatliche Strukturen,
sondern auch das Militär ist mittlerweile vom neuen Coronavirus
betroffen worden. Wie vorher auch einige Kreuzfahrtschiffe, so sind
jetzt auch Flugzeugträger und U-Boote der Marinestreitkräfte
wenigstens der Niederlande, der USA und Frankreichs betroffen. Auch
wenn in diesen Fällen keine konkreten Versäumnisse derzeit
vorliegen, so zeigt dies doch auch, daß sogar das Militär mit
seiner Expertise bezüglich ABC-Abwehr noch „Nachholbedarf“ hat,
was Prozeduren und ggf. auch Ausrüstung betrifft. Anders wie bei den
Landstreitkräften kann man auf Hoher See kaum für eine Auslagerung
von Teilen der Besatzung sorgen und wie man an den Beispielen der
Kreuzfahrschiffe sehen konnte, eignen sich die beengten Verhältnisse
an Bord eines Schiffes denkbar schlecht zur vollständigen Isolierung
von Kranken bzw. der Schaffung von ausreichenden Abständen
zueinander. Wie man bei dem amerikanischen Träger „Theodore
Roosevelt“ sehen konnte gibt es auch innerhalb des militärischen
Apparats Funktionsträger, die es vorziehen lieber keine große
Transparenz bezüglich dieser Ansteckungsgefahren und der getätigten
Gegenmaßnahmen zuzulassen. Der Kapitän des Trägers jedenfalls
mußte seinen Hut nehmen, weil er wohl allzu sehr um den Schutz
seiner Mannschaft besorgt war. Vor den verschiedenen Marineschiffen
waren schon andere militärische Operationen vom Virus in
Mitleidenschaft gezogen worden. Es wurde das große NATO Manöver in
Europa verkürzt, ebenso wurden die routinemäßigen bilateralen
Übungen der Amerikaner und Koreaner vorerst auf Eis gelegt und
ergingen zahlreiche Beschränkungen für US Militärangehörige auf
Basen weltweit, welche in Gebieten liegen, die besonders stark von
der Ausbreitung des Virus in der Umgebung der Basen betroffen sind.
Man sollte diese Pandemie als Chance begreifen die Prozeduren
dahingehend zu verbessern, daß man auch für den Fall eines Angriffs
mit ähnlich wirkenden Erregern ausgesetzt vom Feind besser zurecht
kommt. Wenn die Funktionalität tragender Säulen des
Verteidigungsapparats nicht mehr zu jeder Zeit gewährleistet ist,
kann diese Schwäche ausgenutzt werden.
Lebensmittelversorgung
sichern
Ein weiterer Aspekt,
welche in den letzten Tagen vom WFP (dem Welternährungsprogramm der
Vereinten Nationen) als wohl letzte Warnung ausgerufen wurde, ist die
Gefahr einer globalen Hungersnot.
Auch hier gilt es an die „kollektive Vergeßlichkeit“ zu erinnern, die schon nach wenigen Jahrzehnten eintritt, wo wir ans an die gegenwärtige optimale Situation einer gesicherten Versorgung mit Nahrungsmitteln gewöhnt haben, welche aber nicht selbstverständlich ist. Unsere Lebensmittelversorgung basiert auf einer gesicherten, gut funktionierenden Logistikkette die vom Bauern und seinem Betrieb über verschiedene Stationen zu unseren Lebensmitteleinzelhandel geht. Was mit (vorhandenen!) Ernteerträgen passieren kann und zahlreiche Menschen am Ende verhungern, sah und sieht man immer wieder auf dem afrikanischen Kontinent, wo u.a. schlechte Lagerung und Transportlogistik zu Verknappungen des Nahrungsmittelangebots führen. Allerdings ist an dieser Stelle auch an Gefahr der „räumlichen Vergessenheit“ zu erinnern, wonach nicht nur lange zurückliegende Ereignisse vergessen werden, sondern auch z.B. in Europa Hungersnöte in Afrika nicht mit einer Gefahr in Europa in Verbindung gebracht werden. Das neuartige Virus ist aber eine Gefahr für alle Erdteile. Wenn nämlich Logistikketten auseinandergerissen werden, durch zeitweilig oder für länger ausfallende Arbeitskräfte, welche diese Logistikketten „bemannen“. Das fängt bei Erntehelfern an, über jeden einzelnen Bauern und seiner Familie, der lokalen Genossenschaft oder dem aufkaufenden Industrie und der Lebensmittelproduktion nachgeschalteten Lager- und Transportlogistik. Es gibt eben noch keine selbstfahrenden LKWs, Züge, Schiffe oder Flugzeuge. Wir denken vielleicht auch hier in erster Linie an die verantwortlichsten Stellen wie Kapitän oder Zugführer, aber im Grunde zählt jeder einzelne und wenn Gabelstaplerfahrer ausfallen, oder Wartungstechniker für Maschinen und Transportmittel, oder der Schleusenwärter am Binnengewässer oder der Lotse für küstennahe Gewässer, oder die Kraftwerksmannschaft des Bahnstroms, der Kranführer der Containerverladung, der Disponent in der Spedition usw. usw. ist schnell „Feierabend“ auch für alle anderen, denn dann steht das ansonsten gut funktionierende Räderwerk schnell still oder erleidet zumindest signifikante Reduktion des Transportvolumens. Viele dieser Berufe sind zudem mit speziellen Qualifikationen verbunden, welche nicht von einen Tag auf den Tag zu ersetzen sind, bzw. neue Kräfte angelernt werden können.
The head @WFP is warning of a global food crisis of 'biblical proportions' and 'a global humanitarian catastrophe' https://t.co/LJYJlRqE1M— UN News (@UN_News_Centre) April 22, 2020
Auch hier gilt es an die „kollektive Vergeßlichkeit“ zu erinnern, die schon nach wenigen Jahrzehnten eintritt, wo wir ans an die gegenwärtige optimale Situation einer gesicherten Versorgung mit Nahrungsmitteln gewöhnt haben, welche aber nicht selbstverständlich ist. Unsere Lebensmittelversorgung basiert auf einer gesicherten, gut funktionierenden Logistikkette die vom Bauern und seinem Betrieb über verschiedene Stationen zu unseren Lebensmitteleinzelhandel geht. Was mit (vorhandenen!) Ernteerträgen passieren kann und zahlreiche Menschen am Ende verhungern, sah und sieht man immer wieder auf dem afrikanischen Kontinent, wo u.a. schlechte Lagerung und Transportlogistik zu Verknappungen des Nahrungsmittelangebots führen. Allerdings ist an dieser Stelle auch an Gefahr der „räumlichen Vergessenheit“ zu erinnern, wonach nicht nur lange zurückliegende Ereignisse vergessen werden, sondern auch z.B. in Europa Hungersnöte in Afrika nicht mit einer Gefahr in Europa in Verbindung gebracht werden. Das neuartige Virus ist aber eine Gefahr für alle Erdteile. Wenn nämlich Logistikketten auseinandergerissen werden, durch zeitweilig oder für länger ausfallende Arbeitskräfte, welche diese Logistikketten „bemannen“. Das fängt bei Erntehelfern an, über jeden einzelnen Bauern und seiner Familie, der lokalen Genossenschaft oder dem aufkaufenden Industrie und der Lebensmittelproduktion nachgeschalteten Lager- und Transportlogistik. Es gibt eben noch keine selbstfahrenden LKWs, Züge, Schiffe oder Flugzeuge. Wir denken vielleicht auch hier in erster Linie an die verantwortlichsten Stellen wie Kapitän oder Zugführer, aber im Grunde zählt jeder einzelne und wenn Gabelstaplerfahrer ausfallen, oder Wartungstechniker für Maschinen und Transportmittel, oder der Schleusenwärter am Binnengewässer oder der Lotse für küstennahe Gewässer, oder die Kraftwerksmannschaft des Bahnstroms, der Kranführer der Containerverladung, der Disponent in der Spedition usw. usw. ist schnell „Feierabend“ auch für alle anderen, denn dann steht das ansonsten gut funktionierende Räderwerk schnell still oder erleidet zumindest signifikante Reduktion des Transportvolumens. Viele dieser Berufe sind zudem mit speziellen Qualifikationen verbunden, welche nicht von einen Tag auf den Tag zu ersetzen sind, bzw. neue Kräfte angelernt werden können.
Die gesamte Kette
von der landwirtschaftlichen Produktion bis zum Supermarktregal ist
verwundbar, weil auf menschliche Arbeitskraft angewiesen und ist
daher zu schützen. Alle Menschen müssen essen und trinken und somit
sind auch Firmenbosse von Aktiengesellschaften und Politiker selbst
betroffen. Eine Hungersnot, wo Nahrungsmittel in den Lagern verrotten
oder von z.B. Ratten aufgefressen werden ist ebenso verheerend wie
eine die von Mißernten durch fehlende Erntekräfte ausgelöst wird.
Bei einer Pandemie wird es nicht nur eine Station der
Lebensmittelversorgung treffen, sondern viele, so daß auch noch
vorhandene Vorräte innerhalb von Wochen oder auch nur Tagen
aufgebraucht sind. Die „just in time“ optimierte Kette ist umso
anfälliger, weil Lagerkapazitäten abgebaut wurden und der ganze
Produktionsbetrieb dahingehend „optimiert“ wurde, um Lagerhaltung
möglichst klein zu halten und möglichst viel in „Echtzeit“,
also kurz vor dem Verbrauch, zu produzieren und zu vermarkten. Beim
Rohöl gibt es eine „strategische Reserve“ des Staates, aber
nicht bei bei Getreide oder fertigen, lange haltbaren Lebensmitteln.
Einer Ölkrise können wir uns erinnern, nicht aber einer Hungersnot
in Mitteleuropa. Und das kann zusammen oder zeitversetzt mit einer
zweiten oder dritten Welle dieser gegenwärtigen Pandemie könnte im
Prinzip den Tod von größeren Teilen der Bevölkerung führen und
zur Hungermigration, wie einst auch die Besiedlung Nordamerikas auch
etwas mit Hungersnöten in Europa zu tun hat. Man muß eben auch
vorausplanen, auch wenn die erste Welle dieser Pandemie in Bezug auf
Logistikketten noch keine größeren Lücken geschlagen hat. Oder
anders formuliert, wird der bisherige Migrantenstrom aus
verschiedenen Regionen um ein vielfaches anschwellen und eben auch
ggf. in Europa selbst bestimmte Gegenden „ausgehungert“ dazu
gezwungen sein in andere Gebiete zu strömen um das Überleben zu
sichern. Dies ist kein zwingendes Szenario, aber ein mögliches,
welches es zu verhindern gilt. Den Abwieglern dieser Gefahr für die
Logistikketten im Nahrungsmittelbereich sei empfohlen sich die
Auswirkungen schon jetzt für einige Automobilfabrikanten sich
anzuschauen. Nur mit dem Unterschied, daß Verbraucher notfalls auch
einmal ein halbes Jahr länger auf ihren geplanten oder bereits
gekauften Neuwagen verzichten können, als ein hungriger Mensch,
welcher innerhalb kurzer Zeit verhungert sein wird.
Die gesamte Logistik
muß zudem sich auf möglichst wenige menschliche Interaktion
einstellen und nur nach Papiere und Ladung austauschen und diese dann
möglichst auch zur Sicherheit desinfizieren. Da bei Anlieferungen
vielerorts ohnehin Wartezeiten für die Abfertigung der
Neuanlieferungen anfällt, könnte dies wenigstens zeitlich dann
nicht so ins Gewicht fallen. Werksmannschaften und Lieferant/Abholer
sollten dann nach Möglichkeiten nicht mehr gemeinsam be/entladen
oder sich die Wartezeit in der Kantine oder anderen Räumlichkeiten
der Betriebe aufhalten. Abfertigungen von grenzüberschreitenden
Transportmitteln erfordern nach noch einmal gesonderte Sorgfalt bei
den Prozeduren, weil in anderen Ländern ggf. die Verbreitung des
Virus noch viel weiter fortgeschritten ist. Während bei
Industriebetrieben und großen Logistikunternehmen davon auszugehen
ist, daß dort besonders geschultes Personal zur Verfügung stehen
wird um solche Interaktionsprozeduren zu entwickeln und ständig zu
überwachen, erfordern kleine Betriebe oder landwirtschaftliche
Betriebe zudem sicher externen Beratungsbedarf, um dort ebenfalls den
Betrieb gegen „viralen Ausfall“ zu sichern. Eine umfassende
Analyse der betrieblichen Abläufe wird erforderlich sein, wie auch
das Training aller Betriebsangehörigen. Man sollte dabei nicht aus
dem Auge verlieren, daß Bauern auch ohne diese zusätzliche
Belastung schon tägliche Arbeitszeiten haben, wie sonst kaum an
anderen Stellen der Wirtschaft. Eine entsprechende Betreuung durch
z.B. lokale Landwirtschaftskammern oder auch durch Vertreter der
Genossenschaften wäre da sicher sehr hilfreich. Das alles für
tausende Betriebe durchzuführen ist eine Mammutaufgabe und da lohnt
es sich sicher vorab zu eruieren, welche Lebensmittelproduktions und
Vertriebsketten am wichtigsten sind und diese zuerst zu
„konvertieren“. Man denke an dieser Stelle auch bitte kurz zurück
an die ersten Wochen der COVID-19 Krise zurück, wo es zu
flächendeckenden Hamsterkäufen kam, was zeitweilig zu Engpässen
bei bestimmten Lebensmitteln führte. Darunter waren insbesondere
Pastaprodukte und diese erfordern Mengen an Weizen und/oder Eiern.
Diese Produkte bzw. Ausgangsprodukte sind da schon einmal ganz oben
auf der Liste. Pastaprodukte aus Italien erfordern dann auch gleich
schon die höchste Schutzstufe, da die Anbaugebiete und
Produktionsstätten ja im einen der Virenbrennpunkte Europas liegt.
Dies ergab bereits einige Probleme bei der dortigen Landwirtschaft,
weil Erntehelfer aus Osteuropa nicht mehr kommen dürfen oder wollen.
Die dort ebenfalls zahlreich vorhandenen Migranten aus Drittländern,
welche bisher zahlreich in der dortigen Landwirtschaft eingesetzt
wurden fallen wegen der strikten Ausgangsbeschränkungen ebenfalls
aus.
Auf den italienischen Feldern vergammelt die Ernte. Die dringend benötigten Erntehelfer aus Osteuropa dürfen nicht einreisen. Und die, die schon im Land wären, nämlich die illegalen "Sklaven" müssen sich aufgrund der Ausgangssperre verstecken. https://t.co/1U4L3hYTmB— redaktion@rai.it (@RaiSuedtirol) April 20, 2020
Die Frage stellt
sich auch hier, wie bei den Busfahrern, wie man am besten dafür
sorgt, daß diese Menschen bestmöglich am Arbeitsplatz, wie auch
außerhalb ihrer Arbeitsstätte bestmöglich geschützt sind. Wie
bereits im ersten Beitrag zur Pandemie angesprochen stellt sich hier
die Frage nach technischen Lösungen, welche die Atemluft dieser
Menschen bei der Ausübung ihres Berufs sichert. Neben den möglichen
Masken, bieten geschlossene Räume bzw. Kabinen die Möglichkeit auch
ohne Masken Frischluft ohne Viren zu atmen. Dazu noch Schleusen zur
Dekontaminierung vor dem Betreten dieser abgeschlossenen
Räumlichkeiten und fertig ist dann die „Normalarbeitsumgebung“
ohne Beeinträchtigung der Sicht oder der Atmung wie dies beim Tragen
von Masken passieren kann. Eine Anpassung all dieser „Arbeitsräume“
wird sich aufwendig und nicht günstig sein, bietet aber eben auch
langfristig Vorteile wie z.B. Rückgang von Allergiesymptomen, stark
verbesserter Schutz vor Influenzaviren(Grippe) und anderen
ansteckenden Krankheiten. Die Kosten für solche technischen
Maßnahmen werden hoch sein, aber winzig im Vergleich zu den
Folgeschäden in Geld und in Toten ausgedrückt ohne solche
Maßnahmen. Wie bei den Schutzmaßnahmen fürs medizinische Personal
und Beatmungsgeräten für die vielen Patienten auch, so wird es vor
allen Dinge eine Weile dauern von der Bestellung solcher Geräte bis
zur Inbetriebnahme. Manche Dinge müssen ggf. erst noch erfunden
werden um den Bedürfnissen vor Ort gerecht zu werden. Einzel- oder
Doppelkabinen für Arbeitsmaschinen und Fahrzeuge könnten dabei
zunächst mit Schraubfilteranschlüssen für handelsübliche
Gasmasken ausgestattet werden, oder eben Umluft unabhängig eine
eigene Sauerstoffversorgung bekommen. Beides würde auch generell den
Anforderungen des Arbeitsschutzes genügen, vor allem dort wo es
staubt oder schädliche Gase sich ebenfalls in der Luft befinden
können. Man wird über dies hinaus sicher auch nicht um COVID-19
Tests vor Ort herum kommen, um bereits erkrankte Mitarbeiter sofort
isolieren zu können. Dies alles ist sehr aufwendig, aber
verschiedene absolut glaubwürdige Quellen von einzelnen Regierungen
über die WHO, Vertretern der Pharmaindustrie bis zum Militär sind
der Überzeugung, daß dieser Virus uns noch über lange Zeit
begleiten wird. Zumindest bis ein Medikament oder eine Impfstoff
gefunden wurde. Wenn manche der Experten bezweifeln, daß innerhalb
von 12-18 Monaten ein Impfstoff verfügbar sein wird, dann könnte
die Lebensmittelproduktion mehrerer Jahre in Mitleidenschaft gezogen
werden, wenn nicht sofort in Virusschutzhardware und auch Training
investiert wird, denn ohne Prozeduren und Disziplin wird es nicht
gehen den Virus dauerhaft aus dem Wirtschaftsleben fern zu halten.
Ein „Lockdown“ auf unbestimmte Zeit ist auch keine Option.
Umorganisation von Betriebspersonal hin zu festen Teams, welche z.B.
zwei Wochen am Stück zusammenarbeiten und dann die andere Mannschaft
deren Aufgaben übernimmt ist bereits bei der Offshore
Öl/Gasindustrie gebräuchlich. Viele Betriebe zumindest in
Deutschland kennen bereits einen Gefahrgutbeauftragten, und das Virus
erfordert dann auch mindestens einen in Hygienemaßnahmen geschulten
Mitarbeiter, welcher dann die Schleusen, die Säuberungen und
allgemeine Hygiene im Betrieb überwacht. Es wurde zwar berichtet,
daß z.B. deutsche Schlachtbetriebe schon jetzt so hohe
Hygieneanforderungen haben und deren Schleusen auch ziemlich
ausgeklügelt sind, aber es kann auch dort nicht schaden diese
Prozeduren im Sinne der speziellen Coronaviruseigenschaften zu
überprüfen.
Apropos
Gefahrgutbeauftragter bzw. Qualifikation zum Gefahrgutfahrer. Hat zwar
nicht direkt was mit Lebensmittelversorgung zu tun, aber in unserer
vernetzten Wirtschaft bedarf es auch an Treibstoffen &
Grundstoffen für die chemische Industrie (Düngemittel, Herbizide,
Fungizide, usw)
Zusatzausbildungen
haben nicht alle Fahrer bzw. Angestellten in der Verwaltung und bei
einem plötzlichen Ausbruch von COVID-19 kann es also passieren, daß
auf einmal viele dieser Kräfte für Wochen oder länger ausfallen.
Auch ist an die altersmäßige Verteilung der Arbeitskräfte in
Verwaltung und Fahrzeugführern zu denken, wo „ältere Semester“
oder Mitarbeiter mit Vorerkrankungen wie Diabetes, Bluthochdruck oder
Lungenschädigungen ggf. schon vorsorglich sich isolieren müssen und
daher auch für den laufenden Betrieb längere Zeit ausfallen würden.
Bis zur Sicherstellung einer zuverlässigen Atemluftversorgung ist
daher auch rechtzeitig an einen „Wissenstransfer“ von diesen
Mitarbeitern an noch gleichartig qualifizierte zu sorgen.
Abgesehen von den
Vorsorgemaßnahmen zur Sicherstellung der Lebensmitteldistribution
bleibt auch noch ein weiteres Thema anzusprechen. Wenn weltweit
Ernteausfälle aufgrund von COVID-19 Erkrankungen und/oder
Ausgangsbeschränkungen zu befürchten sind muß die EU am besten
sofort über die Erweiterung von Anbauflächen für agrarische
Produkte aller Art nachdenken. Dabei ist dann auch an die „Öffnung“
von Brach- oder Ausgleichsflächen zu denken, sowie ist eine Prüfung
für den Anbau von Getreide oder Gemüse auch für Böden mit
niedrigeren Bodenkennzahlen, welche derzeit meist als Gras- bzw.
Weideland dienen, zweckdienlich. Wenn es bestimmte genügsamere
Nutzpflanzen gibt, welche auch mit „ärmeren“ Böden zurecht
kommen, sollte die Lebensmittelversorgung mit pflanzlichen
Nahrungsmitteln über der Produktion von Fleisch stehen, da für
Fleisch wesentlich mehr Anbaufläche für Futtermittel gebraucht
wird. Bei einem Ereignis, welches nur einmal im Jahrhundert vorkommt
sollte zudem der ansonsten schon sehr wichtige Umweltschutz gelockert
bzw. für begrenzte Zeit ggf ganz aufgehoben werden, wenn Bauern
aktuell dadurch gezwungen weniger zu produzieren. (Stichwort:
Stickstoff).
Die Versorgung mit
Nahrungsmitteln muß rechtzeitig vorher geplant werden, da ja einige
Monate von der Aussaat bis zur Ernte vergehen werden und man ggf.
auch über den dann in der Zukunft tatsächlich bestehenden Bedarf
produzieren würde. Dies wäre dann das Risiko des finanziellen
Verlustes gegenüber der ggf. herrschenden Lebensmittelknappheit bzw.
daraus resultierenden Hunger. Eine intensivere Überwachung der
einzelnen Anbaumengen und möglichen Ertragsmengen in den Ländern
wäre in dieser Zeit noch wichtiger als sonst. Die EU Kommission kann
ja auch auf Kopernicus setzen, um diese Flächen bzw. Anbaumengen zu
überwachen.
Bestrahlung
Die ins Lächerliche
abgleitende „Pressekonferenz“ des derzeitigen US Präsidenten hat
zudem ein doch wichtiges Thema angesprochen, nämlich die
Desinfektion mittels Strahlung nebst anderer Mittel. Wie hier immer
betont zur Virenabtötung in diesen Schleusen und an Stellen, wo
besonders mit Kontamination zu rechnen ist. Auch in dieser Beziehung
ist an den Austausch bzw. Ergänzung von z.B. Tür- und
Fenstergriffen aus Kupfer zu denken. Dort wo Papiere
ausgetauscht bzw. übergeben werden müssen (Fracht- oder
Lieferpapiere, Wiegekarten, Quittungen, Rechnungen, sonstige) könnte man diese
über geeignet lange Zeiträume in der stationären oder mobilen „UV
Box“ aufbewahren. Insgesamt gäbe es sicher
einiges noch zu untersuchen, wie man möglichst schnell und effektiv
die Virenlast senkt und man so vielleicht schon genügend Schutz
aufbaut, um auch ohne Masken oder Luftfilteranlagen auszukommen. Man
sollte dabei aber immer die zeitliche Dimension im Auge behalten und
eben erst einmal auch nicht ganz optimale Lösungen umsetzen, die
bereits kurzfristig bestmöglichen Schutz bieten und parallel dazu
Verbesserungen erforschen und in neue Produkte umsetzen. Bei allen
einzusetzenden Produkten sollte aber von vorne herein auch an den
zukünftigen Materialeinsatz bzw. die dafür notwendige Logistik
gedacht werden. Wie man bei den Einwegmaske sehen konnte ist ein
plötzlich einsetzender weltweiter Nachfrageschub für solche Dinge
ansonsten nicht kurzfristig produzier- bzw. lieferbar. Eine umgehende
Standardisierung für Verbrauchsmaterial wie z.B. Filter ist auch für
die bessere Verteilung auf verschiedene Produzenten besser, auch wenn
dadurch „Lizenzen zum Gelddrucken“ wie bei Rasierklingen oder
Druckpatronen zugunsten des Bevölkerungsschutzes entfallen werden.
Anschlüsse sollten dabei möglichst auf nur noch eine Anschlußnorm
reduziert werden, die dann zumindest in ganz Europa, besser aber
weltweit gilt. Die Sicherheit der Allgemeinheit sollte hier deutlich
über das Gewinninteresse einzelner Anbieter stehen.
Generell kann man
diese gegenwärtige Pandemie als letzten Vorlauf für eine ggf. noch
gefährlichere Viren oder Bakterien sehen, deren Ausbreitung dann
wieder wie im Mittelalter für die Entvölkerung ganzer Landstriche
sorgt. Das neue Coronavirus ist schlimm und es ist überhaupt nicht
angebracht dies mit „Grippe“ zu vergleichen, nur weil bislang die
Anzahl der Todesopfer in den hochentwickelten Staaten sich noch im
„überschaubaren Rahmen“ (4-5 stellige Zahlen) bewegt. In Bezug
auf „symptomfreie Verbreitung“, „Ansteckungszeitraum“ und
Letalität jedenfalls ist das neue Coronavirus schon ein ziemlich
effektiver Menschenfeind. Es gibt allerdings zum einen Pandemiepläne,
welche eben auch auf den historischen Erfahrungen der Menschheit
gründen, wonach solche Ereignisse (Übersprung eines im Tierreich
verbreiteten Virus oder Bakteriums auf den Menschen, welcher dann
andere Menschen anstecken kann) immer wieder mal auftreten können.
Eine Pandemie kann zudem in Wellen auftreten und wenn diese COVID-19
Erkrankungswelle oder zukünftige Pandemien mit der jährlich
wiederkehrenden Grippewelle zusammen die Behandlungsplätze in den
Krankenhäusern knapp werden lassen, dann ist eine Katastrophe
unabwendbar. Jedenfalls dann, wenn man nicht schleunigst für diesen
Super-GAU Vorsorge betreibt. Was die in der nächsten Zeit zu
erwartenden Fallzahlen und Anzahl der toten betrifft, so sind einige
nicht so hoch entwickelte Länder tatsächlich jetzt bereits völlig
überlastet und könnten erste Versorgungsengpässe z.B. in
Südamerika bereits in Kürze dort aus o.g. Überlegungen heraus
auftreten. In den Niederlanden haben zumindest einige Universitäten
schon ihre Lehre aus der gegenwärtigen beginnenden(!)
Erkrankungswelle von COVID-19 Konsequenzen angekündigt und rufen
dazu auf, ein Expertengremium aus Fachleuten unterschiedlicher
Gebiete, darunter auch Historiker, zu gründen um Lösungen für die
Zukunft zu erarbeiten. Die EU hat ebenfalls nebst „Rettungstöpfen
und Schirmen“ auch eine Initiative ins Leben gerufen, wo
verschiedene Firmen ihre Vorschläge zur Abfederung der
Krisenauswirkungen darlegen können. Nicht nur auf medizinischen
Gebiet sind neue Lösungen dringend erforderlich und nebst der
anfänglichen Erkenntnis muß eben auch an einer schnellen
Entwicklung von Lösungen und deren rascher Massenproduktion
gearbeitet werden. Es ist davon auszugehen, daß die Privatwirtschaft
pfiffige Lösungen wie eben jene neuen Beatmungsgeräte in kurzer
Zeit entwickeln und zur Marktreife bringen kann. Die Politik wäre
gut beraten in wirkliche Problemlösungen zu investieren, statt immer
neue Rettungsprogramme für dahinsiechende Branchen in der ganzen
Union aufzulegen. Die Branchenverbände haben bisweilen schon die
Neigung auf Mitnahmeeffekte zu setzen, aber Politik sollte nicht nur
den Arbeitsplätzen in einigen betroffenen Branchen hören, sondern
immer auch dem Steuerzahler und den innovativen Branchen verbunden
sein, welche die Lösung für die massiven Probleme durchaus anbieten
können. Dabei sollte die Politik sich nicht scheuen im Angesicht
einer ggf. anstehenden Katastrophe (zusätzlich zu den bereits
entstandenen massiven Schäden) Wege zu beschreiten, welche bislang
für undenkbar gehalten wurden. „Not bricht Gebot“ sollte dabei
in Betracht gezogen werden, wenn es darum geht solche zweckdienlichen
Lösungen im gebotenen großen Maßstab umsetzen zu können. Dazu
gehört dann auch Produzenten nicht nur zur Produktion von bestimmten
Lösungen mit finanziellen Anreizen „zu ködern“, sondern
notfalls auch Betriebe zu enteignen, Fusionen zu gebieten (ähnlich
wie seinerzeit Airbus Gesellschafter im Verbund mit der Politik die
Airbus Gruppe haben entstehen lassen), sich an Holdings mit
Milliarden zu beteiligen oder aber den Patentschutz für einzelne
„kriegswichtige“ Teile aufzuheben um durch Verbreiterung der
Produzenten für bestimmte Artikel die enorme Nachfrage zu
befriedigen. Die Bemühung von 3D Druckern für die Produktion in
Kleinserien kann nur ein kleiner Zwischenschritt bei Medizintechnik
sein, wenn es aber um Stückzahlen von 500 Millionen
Atemschutzgeräten oder 10 Millionen Fahrzeugkabinen geht wird ein
einzelnes Unternehmen diese Herausforderung kaum stemmen können. Und
dabei sprechen wir nicht einmal davon, daß aufgrund der neuen
Abstandregeln die bisherigen Produktionslinien eh umgebaut bzw.
angepaßt werden müßte, was zunächst durch den Einsatz von
professionellen Atemschutz, Desinfektionsschleusen, Tests usw.
abgefedert werden kann. Die Industrien Europas können sich dieser
Mammutaufgabe nicht verweigern, denn es gilt nicht die „heimischen“
Bedürfnisse zu befriedigen, sondern wird es sehr wahrscheinlich
sein, daß über die EU hinaus viele weitere Staaten solche Lösungen
nachfragen werden.
Bodenwertzahl [Wikipedia]
Liste der größten Getreideproduzenten [Wikipedia]
Große Hungersnot in Irland [Wikipedia]
Welternährung : Zu viel Nahrung verrottet nach der Ernte [Die Zeit, 8.3.2011]
Große Hungersnot in Irland [Wikipedia]
Welternährung : Zu viel Nahrung verrottet nach der Ernte [Die Zeit, 8.3.2011]
— Laura Litvan (@LauraLitvan) April 22, 2020
#RWTH and Luisenhospital are supporting @Viessmann in developing a simple #ventilator. Mass production is possible at short notice, as it was possible to fall back on the proven #technology of gas condensing boilers (Photo: Viessmann Group): https://t.co/D8cVSUrdBl #corona pic.twitter.com/8ABlMsiF8X— RWTH Aachen (@RWTH) April 23, 2020
University Hospital Southampton has become the first healthcare provider in the country to widely introduce a pioneering protective respirator hood for staff treating patients with #coronavirus (#COVID19). https://t.co/SuaWMoieoV pic.twitter.com/t5pZjN0u73— University Hospital Southampton (@UHSFT) April 23, 2020
“The virus acts like no microbe humanity has ever seen...[the disease] can attack almost anything in the body with devastating consequences, it’s ferocity is breathtaking and humbling.” https://t.co/UYwidRtOI5— Shiraz Maher (@ShirazMaher) April 18, 2020
WHO unsure antibodies protect against COVID, little sign of herd immunity https://t.co/EVuOGKwfDi pic.twitter.com/slxKOLyIDh— Reuters (@Reuters) April 17, 2020
Morgen start de #EUvsVirusHackathon! Meer dan 10.000 deelnemers hebben zich al gemeld om mee te werken aan innovatieve oplossingen om het #coronavirus te bestrijden. Samen kunnen we dit virus aan. #samensterk #StrongerTogether https://t.co/2hsYiRKXxV— Europa in Nederland (@EUinNL) April 23, 2020
Oops! Coronavirus death rate in #Germany keeps rising. Now at 3.53% w/ total cases of 150,648 and fatalities at 5,315. pic.twitter.com/7LIS4HlgNd— Holger Zschaepitz (@Schuldensuehner) April 23, 2020
Was bringen „normale Masken“?Visualizing Speech-Generated Oral Fluid Droplets with Laser Light Scattering | NEJM https://t.co/h7ADYy3JIW— Sandra Ciesek (@CiesekSandra) April 23, 2020
"The evidence shows that droplets can be expelled further than 2m." 🦠— UNSW (@UNSW) April 21, 2020
New research from UNSW and @MIT on the spread of #COVID19 suggests that spatial distancing rules set out for health workers may be inadequate. https://t.co/94Fy6QdHoZ pic.twitter.com/z5S8ZsjIvO
Dank der guten Entwicklung der öffentlichen Finanzen in den vergangenen Jahren ist der deutsche Staat gut für die Rekord-Neuverschuldung gerüstet. Mehr dazu in einer neuen Studie von @mbeznoska und Tobias Hentze. https://t.co/x9MqfYqfNG #Coronakrise #Corona— Institut der deutschen Wirtschaft (@iw_koeln) April 23, 2020
Does #Coronavirus Cause Blood Clots? Doctors Explain the Life-Threatening Complication with #NFID Medical Director William Schaffner, MD via @PreventionMag https://t.co/5uFYB4skxq pic.twitter.com/c6DnBBghoO— NFID (@NFIDvaccines) April 25, 2020
NIH Study Validates Decontamination Methods For Re-Use of N95 Respirators | NIH: National Institute of Allergy and Infectious Diseases https://t.co/5dd6l8w8pt— Dr. Nahid Bhadelia (@BhadeliaMD) April 16, 2020
Coronavirus pandemic inspires demand for UV airplane cleaner https://t.co/2aUELvjAPK pic.twitter.com/8LoUuaktx5— Reuters (@Reuters) April 25, 2020
So schnell wie vielerorts kolportiert wird nach Ansicht von #Roche-CEO Severin #Schwan kein Impfstoff gegen das #Coronavirus verfügbar sein. https://t.co/PzObg5iKc1— SRF News (@srfnews) April 22, 2020
"We’ve got to refine our ability to survive and operate and do the missions our nation requires," said @usairforce Gen. David Goldfein. https://t.co/IpIyObXWuJ— Stars and Stripes (@starsandstripes) April 24, 2020
I've spent the last 20 years studying emerging infectious diseases and planning for a moment I hoped would never come. My preferences regarding 1M+ deaths vs. shutdown may be ideologically grounded. My expectations for the pandemic trajectory based on data like these—that's not. pic.twitter.com/1jqOyJC09f— Carl T. Bergstrom (@CT_Bergstrom) April 23, 2020
one in every six Italians https://t.co/KWqCbiiQig— Stephan Faris (@stephanfaris) April 23, 2020
‘Instead of Coronavirus, the Hunger Will Kill Us.’— Marcel Fratzscher (@MFratzscher) April 23, 2020
In many poor countries ensuing poverty and a severe food shortage could trigger a much bigger crisis than the corona pandemic itself.
via @NYTimes https://t.co/7R507tytJt
Italy is considering legalizing the status of undocumented migrants as part of efforts to fill labour shortages in agriculture https://t.co/bZtAzLgqPh— dpa news agency (@dpa_intl) April 22, 2020
Coronavirus aktuell: Merkel stellt Bürger auf lange Zeit der Corona-Einschränkungen ein https://t.co/bATCu75BO0— @SWPde_bot (@SWPde_bot) April 23, 2020
Angela Merkel mahnt, dass die Coronavirus-Pandemie gerade erst begonnen habe – auch wenn die Entwicklung in Deutschland in die richtige Richtung gehe.— DW Politik (@dw_politik) April 23, 2020
"Wir werden noch lange mit diesem Virus leben müssen", so die Bundeskanzlerin.
Mehr 👉https://t.co/in4LilGEoC pic.twitter.com/jtCiavaNYh
The American Influenza Epidemic of 1918-19:— David Andolfatto (@dandolfa) April 25, 2020
50 U.S. Cities & Their Stories https://t.co/5KRktYgFhm
Covid-19 patients lucky enough to survive treatment on a ventilator often face brutal recoveries https://t.co/CwfME5NTVk— Bloomberg (@business) April 25, 2020
Corona as an interdisciplinary challenge [Professor/Vorsitzender Jouke de Vries, Universität Groningen/NL]Coronavirus detected on air pollution particles: report https://t.co/wS1k8VA9Tq pic.twitter.com/omDMEb0XOS— The Hill (@thehill) April 26, 2020
Navy wants to reinstate fired captain of coronavirus-hit aircraft carrier [Reuters, April 24 2020]
Onderzeeboot met door corona besmette bemanning aangekomen in Den Helder [NHnieuws, 3.4.2020]Nearly 60% of sailors from France's flagship aircraft carrier, the Charles de Gaulle, tested positive for Covid-19. 3 months later, this has led to questions, finger-pointing and investigations. https://t.co/POr1oLa3KL— The New York Times (@nytimes) April 19, 2020
Gesundheitsamt moniert Verstöße auf Spargelhof [NDR, 24.4.2020]
One month ago 1/ https://t.co/9hj6GKoFFD— Paul Krugman (@paulkrugman) April 25, 2020
3 months ago 3/ https://t.co/3zzOeoCGwp— Paul Krugman (@paulkrugman) April 25, 2020
— Oliver Dyma🎗 (@dyma) April 19, 2020
"These parties, funerals, religious meet-ups and business networking breaks all seem to have involved the same type of behaviour: extended, close-range, face-to-face conversation—typically in crowded, socially animated spaces" https://t.co/FoHf4c369w— Quillette (@Quillette) April 23, 2020
CDC director says potentially worse second wave of coronavirus could come along with flu season https://t.co/5rov8q4oUF pic.twitter.com/HdYNB1yxMT— CBS News (@CBSNews) April 26, 2020
Plant shutdowns are leaving the U.S. dangerously close to meat shortages as coronavirus outbreaks now spread to suppliers across the Americas.https://t.co/j7PGdeJC3R— Stars and Stripes (@starsandstripes) April 26, 2020
German start-up in global demand with anti-virus escalators #jakpost https://t.co/JIh1BddTIH— The Jakarta Post (@jakpost) April 26, 2020
This is outrageous. Make food supply chain a national security priority now. As stimulus checks dry up, food security will become most important battle. @nokidhungry @foodfundamerica @chefjoseandres https://t.co/EsFQJfn3uE
— Mitch Landrieu (@MitchLandrieu) April 26, 2020
Die #Coronavirus-Infektionen beim medizinischen Personal in 🇩🇪 steigen laut RKI-Lagebericht weiter - und wie zuvor sogar etwas schneller als insgesamt.
— Olaf Gersemann (@OlafGersemann) April 26, 2020
Die Fallzahl wird mit 8744 angegeben, der Anteil beträgt nun 5,7%.@welt pic.twitter.com/YTPlrElROa