Lieber Leser,
es normalerweise
nicht der Stil von EZR spektakuläre oder interessant-provokative
Überschriften zu verwenden und es sei hier vorab gesagt, daß es in
der Tat in dieser „Prepperszene“ eine ganze Anzahl von wirklich
etwas irrationalen, übervorsichtigen oder auch weltfremden Menschen
gibt. Nur um zu betonen, daß die Welt nicht in reines Weiß oder
reines Schwarz aufzuteilen ist.
[Update:
Wie Sie sich vorstellen können dauert die Erstellung eines solchen
Beitrags meist mehrere Tage und das mit dem „Prepper“ wurde hier
schon vor dem Erscheinen eines solchen Beitrags über diese Prepper
bei Politico völlig unabhängig davon formuliert]
Des Pudels Kern ist
jedoch, daß weithin als „Spinnerte“ abgetane „Prepper“
durchaus das , wenn auch zuweilen in extremer Ausprägung,
verinnerlicht haben was Zivilschutzbehörden als „gesunde Reserven“
für den (zum Glück) sehr selten auftretenden Katastrophenfall oder
Krisenfall definieren. Eben eine kleine Vorratshaltung
lebensnotwendiger Lebensmittel, Medikamente, Reinigungs- und
Körperpflegeartikel usw. ohne die unser heimischer Alltag nicht nur
trister aussehen könnte, sondern es nach eine paar Tagen ohne diese
als mittlerweile selbstverständlich gewordenen Utensilien des
modernen Menschen schon an die Substanz geht bzw. es lebensbedrohlich
werden könnte. Über die Vorratshaltung in den privaten Haushalten
hinaus ist es wichtig auch an das Wirtschaftsleben zu denken, wo
Interaktionen zwischen Firmen mittlerweile optimiert worden sind und
es darum geht möglichst einen reibungslosen und wirtschaftlichen
Ablauf zu sorgen. Dabei ist der stetigen Kostenoptimierung die
Sicherheitsreserve für den Problemfall und erst recht für den
Katastrophenfall anheim gefallen. Die Anzeichen für mögliche
Schwachstellen wurden dabei immer wieder im Problemfall deutlich, wie
bestimmte äußere Faktoren Lieferketten schnell und umfassend
beeinflussen. Man denke dabei nur an jüngste Ereignisse wie die
wochenlange Trockenheit in den Sommermonaten in Europa verbunden mit
Rekordtemperaturen. Dies hat zunächst einen Einfluß auf die
Wasserstände in den großen Flüssen bzw. Wasserstraßen und damit
auf die Transportkapazität für Massengüter wie Kohle, Eisenerz und
eben Mineralölprodukte wie Benzin, Diesel und Heizöl. Wenn dieser
„Stress“ auf optimierte Abläufe zu lange anhält oder die
Transportkapazitäten irgendwann bei Null angekommen sind entsteht
eine Situation, welche dann wiederum weitere Kreise zieht.
Tankstellen/Heizöllieferanten bekommen nicht mehr ausreichend
Nachschub, Autofahrer sitzen fest, Heizungen fallen aus, was dann
nach wiederum längerer Zeit weitere Ausfallprozesse nach sich zieht.
Eisregen kann Stromversorgung tangieren, ebenso wie gefrierende
Tagebaugebiete und eingeschneite Eisenbahntrassen und zugefrorene
Weichen. „Auf Kante genähte“ Wartungen und Erneuerungen des
Schienennetzes haben Verspätungen im Reiseverkehr zur Folge
(Fallbeispiele aus zahlreichen Ländern) usw.
Vorratshaltung,
große Lagerkapazitäten, umfassende Wartung und Erneuerung von
Transportwegen kosten Geld, ebenso wie Katastrophenschutz und
Gesundheitsvorsorge in Form von z.B. Lagerbeständen an
Schutzbekleidung für (zumindest) medizinisches Personal. Für den
Fall X, der hoffentlich nie eintritt, aber wenn er eintritt, dann ist
ein massives Problem da, was kostenmäßig dann solche
volkswirtschaftlichen Schäden entstehen läßt, daß man wenn man
nicht am völligen Bankrott vorbeischrammt so bei Faktoren zwischen
10 und 1000 oder auch 10000 ansetzen könnte. Da ja bereits (lange)
vorher im Rahmen von „EZR disaster“ über mögliche
Schadenszenarien von Naturkatastrophen in Klassifizierungsstufen in
Form von Todeszahlen von einigen Hundert bis hin zur völligen
Auslöschung unserer Spezies Mensch ausführlich behandelt wurde kann
man sich das Finanzschadensereignis „Bankrott“ vielleicht besser
ausmalen. Für Militärplaner so im Bereich der Schadensereignisse
für einzelne Länder oder Kontinente im Falle eines III.
Weltkrieges. Oder wie hoch ist der ökonomische Schaden, wenn nur in
relativer kurzer Zeit die Bevölkerung um 10% „reduziert“ wird.
Wie hoch ist dann der ökonomische Schaden, wenn 10% Menschen im
arbeitsfähigen Alter von sagen wir einem selektiv wirkenden Virus
oder Bakterium („spanische“ Grippe) gegenüber einer nicht zu
stoppenden Epidemie, die „nur“ die bereits aus dem Arbeitsleben
ausgeschiedenen trifft. Währungsreformen in der Folge des kompletten
Zusammenbruchs unseres Währungssystems (häufig die Folge von
kriegerischen Auseinandersetzungen) sind uns in den letzten 70 Jahren
schon erspart geblieben, nur sind wir häufig allzu gierig geworden
und haben diesen ungewöhnlichen Luxuszustand dafür genutzt uns
nicht mit der Friedensdividende und stetig wachsenden Wohlstand
zufrieden zu geben, sondern haben viele Systeme angefangen jeweils
„auf Kante zu nähen“. Stichwort „just in time“
Lieferprozesse im Handel und Industrie, wo zwar ISO
Zertifizierungsnormen entwickelt wurden, um die Qualität der
Lieferketten zu verbessern bzw. dann nach Verbesserung auf einem
gleichbleibend hohem Niveau zu halten, hat dabei aber „vergessen“
Sicherungen in diese Ablaufpläne einzubauen, welche im Notfall die
Aufrechterhaltung dieser Lieferketten hätten gewährleisten können.
Gäbe es ähnlich wie beim Studiengang „Wirtschaftsingenieur“ ein
kombinierte Qualifikation „Historienökonom“ sähen dieses
Anforderungen sicher anders aus. Das menschliche Gehirn kann ebenso
wie ein Computer eben nur Schlüsse ziehen aus einer Anzahl ihm
bekannter Umstände. Im Bereich Elektrotechnik setzt sich der Trend
fort immer weitere Schutzmechanismen in neu zu errichtenden
Schaltkästen zu integrieren, um so eben mit relativ kleinem
finanziellen Aufwand die durch Strom verursachten Brand- und
Stromschlagschäden zu minimieren. In der Luftfahrt gilt ähnliches,
mal abgesehen davon daß es bei einigen Aufsichtsbehörden auch
„Schwächen“ gab, die sich in vermehrten Abstürzen später
ausdrückten.
Jetzt einmal
abgesehen von den Versäumnissen der Vergangenheit vor 2020 ist es an
der Zeit auch von den hiesigen (also in Europa tätigen) Politikern
einen ähnlichen Umgang mit Naturkatastrophen zu fordern, wie dies
z.B. in Japan in Bezug auf die Erdbebenproblematik dort gelöst
wurde. Oder sagen wir so: versucht wird pragmatisch und zielführend
zu lösen. Natürlich gibt es auch in Japan Grenzen der Pragmatik
wenn es um die Abwägung von Menschenleben gegenüber Hörigkeit
einiger Politiker bezüglich wirtschaftlicher (Eigen)Interessen geht.
Niemand verkennt dies, aber es geht sich hier um den Umgang allgemein
mit Erdbeben und dem ständigen Versuch die sich modernisierende
japanische Gesellschaft soweit an diese unumgänglichen Erdbeben
anzupassen, daß dabei so wenig Schäden an Bauwerken und
menschlicher Zivilisation entstehen. Adaption an das unumgängliche
und durch ständiges Training der Abläufe in einem solchen (dann
nicht mehr ganz so schlimmen) Katastrophenfall gibt sich auch die
Panik, welche sich so oft in den westlichen Gesellschaften einstellt.
Durch Jahrzehnte der Beobachtung fremder Kulturen durch „das
Kameraauge“ weltweiter öffentlicher und nicht ganz öffentlicher
TV Ausstrahlungen fällt einem schon auf, daß andere Gesellschaften
weniger schnell in Hysterie und Panik verfallen, auch wenn es
massenhaft Tote zu beklagen gibt. Die japanische Gesellschaft ist an
Erdbeben gewöhnt und ständiges Training hat diese die Abläufe
verinnerlichen lassen, welche im Notfall dann quasi automatisch
ablaufen ohne dabei in „Schockstarre“ zu verfallen. Eine solche
„Schockstarre“ kann eben dazu führen, daß Informationen nicht
mehr zielführend verarbeitet werden und auch eigentlich gewählte
Anführer einer Gemeinschaft (Bürgermeister, (Bundes)Landeschefs und
eben Regierungschefs eines Staates) auch „nur“ Menschen sind, die
wie untrainierte Pferde bei einem in der Nähe abgefeuerten
Kanonenschuß ihrem natürlichen Instinkt folgen und die Flucht
ergreifen (wollen). Im Zuge der Kriegseinsätze wurden „Hilfstiere“
wie Pferde und Hunde darauf trainiert nicht mehr auf solche
Schlüsselreize durch Flucht zu reagieren und so blieben diese auch
bei unsäglichen Schlachtenlärm noch nutzbar.
COVID-19
Um nicht bereits
angesprochene Themengebiete bezüglicher dieser neuartigen Epidemie
oder Pandemie zu wiederholen sei hier nur auf noch nicht behandelte
Themen verwiesen.
Masken
Es fehlt vielerorts
(also verschiedene Länder betreffend) an konkreten Vorgaben bzw.
Anleitungen zum Bevölkerungsschutz, abgesehen von „Niesanleitungen“,
Anleitungen zum richtig gründlichen Händewaschen und den
Wiederholungen zu 1m, 1,5m 1,8m oder 2m Mindestabstand zueinander
halten (je nach Land und ‚Autorität‘)
Es werden auch von
ausgemachten Experten, darunter Professoren für Virologie, Aussagen
getätigt welche nicht ganz im Einklang mit den z.B. in Asien
gemachten Erfahrungen im Einklang stehen. Es ist zwar immer wieder
richtig und wichtig darauf zu verweisen, daß die Bevölkerung nicht
in falsche Sicherheit gewiegt werden sollte, indem man das Tragen von
einfachen Stofftüchern (darunter fallen auch einfache
Staubschutzmasken und medizinische, „lappenartige“ Masken) vor
Nase und Mund als Schutzmaßnahme für den Träger selbst propagiert
wird. Es ist wie immer wichtig die vollständigen Fakten zu
verbreiten und nicht selektive Wahrheiten. Vollständiger Fakt ist
der, daß es einfache Maßnahmen von sog. Banderas angefangen, wo die
Träger aussehen wie die Banditen in alten Westernfilmen, über diese
„Lappen mit Bändern“ zu einfachen Masken ohne Ventilen, über
FFP2 zu FFP3 Masken , allesamt nur für den kurzfristigen Gebrauch,
weil das Material durch die Atemluft und „Spuckepartikel“ immer
weiter durchfeuchtet wird und eben dadurch der Filterschutz verloren
geht, weil dadurch quasi eine „Brücke“ für diese Keime durch
die Maske hindurch geschaffen wird. Zu der vollen Wahrheit gehört
dann aber auch, daß es eben nebst den günstigen Wegwerfartikeln es
eben auch Geräte gibt, die eben für längerfristigen Aufenthalt in
giftigen bis hochtoxischen Arbeitsumgebungen geschaffen wurden.
Vielleicht vergleichbar zwischen Schnorcheln für das oberflächliche
Erkunden der Unterwasserwelt und eben dem Flaschentauchen, welches
längere und auch tiefere Aufenthalte unter Wasser gestatten.
Alleine schon der
„Herdenschutz“, welcher durch die Begrenzung der ausgesendeten
virenhaltiger Partikel herrührt welche selbst einfachste Masken in
der Lage sind zu gewährleisten. Keinen 100%igen Schutz vor
„Ausblasung“ von Tröpfchen und Aerosolen zunächst in die
Umweltluft und von dort aus im „Sinkflug“ in Richtung Bodenbelag,
Möbeln in der Wohnung, Türklinken, Verpackungen im unteren
Regalbereich der Supermärkte usw., aber vielleicht ein 80%iger
Schutz und eine deutliche Reduzierung sollte Ziel genug sein. Während
es für die Schadensanalyse bei Tornadoereignissen Testlabore gibt,
wo die Beständigkeit verschiedener Baukomponenten gegenüber durch
den Wirbelwind beschleunigten „Flugkörpern“ getestet werden,
gibt es keine entsprechenden „lebensnahen“ Simulationen für
Viren- und Bakterienausbreitung in Supermärkten, Bussen , Bahnen und
anderen geschlossenen Räumen, welche auch in solchen Epidemien noch
ab und an benutzt werden müssen. Selbst für die Auswirkungen von
Atomexplosionen auf Gebäude und Einwohner wurde in den Anfangsjahren
„der Bombe“ getestet, um die Wirkung solcher Waffen zu testen,
obwohl immer hoffen mußte, daß diese niemals eingesetzt werden.
More Americans Should Probably Wear Masks for Protectionhttps://t.co/OcUg8ObneN pic.twitter.com/SMGTGdnv7p— Conrad Hackett (@conradhackett) March 28, 2020
Zurück zum Schutz
der Mitmenschen durch einfache Masken. Die Reduzierung des
Ansteckungsrisikos allein für andere ist ebenso wichtig
hervorzuheben wie z.B. das Niesen in die Armbeuge um damit die
Weitergabe per Händedruck oder Anfassen von Türklinken oder anderen
Gegenständen zu vermeiden. Will man in der westlichen Gesellschaft
die Weisheit der Asiaten anzweifeln, welche bei alle möglichen
Infektionen beginnen sich diese einfachen Masken „anschnallen“.
Eine Besuchsdelegation von chinesischen Ärzten in Italien zeigt sich
verwundert, daß nicht alle Schutzmaßnahmen ergriffen wurden, um
eine wirkliche strikte Ausgangssperre zu gewährleisten und daß kaum
Schutzmasken getragen werden.
Keine weiteren
Hinweise, außer bei „CNN global townhall“
Menschen bzw.
Bevölkerungen werden seitens ihrer Regierungen allein gelassen, was
praktische Hinweise zur Infektionsprävention betrifft. Abgesehen von
den immer wieder verbreiteten einfachsten Regeln, wobei diese wie
o.g. oft nicht ganz eindeutig sind, gibt es bislang keine
Handlungshinweise, was z.B. die Dekontaminierung von eingekauften
bzw. gelieferten Waren betrifft. Wie ebenfalls bereits weiter oben
angesprochen ist es wahrscheinlich, daß es zur Kontaminierung von
verpackten und unverpackten Lebensmitteln und anderen Waren kommen
kann, sobald Virenträger in der Nähe dieser Waren ihre Viren
emittieren. Ein Schlüsselsatz von „CNN global townhall“ war der,
daß man so handeln sollte als ob man selbst bereits infiziert, oder
die Personen aus dem persönlichen Umfeld. Diese extrem paranoid
anmutende Annahme ist aber basierend auf der nachgewiesenen Tatsache,
daß ein ziemlich großer Teil von Virenträgern nicht oder nur sehr
schwach erkranken und sich somit selbst nicht bewußt sind infiziert
zu sein. Der stets hustende, sehr fiebrige COVID-19 Patient ist also
nicht das Problem, weil dieser sich wahrscheinlich an die sofortige
Selbstisolation halten wird, sondern die vielen die keine eindeutigen
Symptome zeigen. Abgeleitet von dieser sehr realistischen Annahme
wurden dann bei CNN Zuschauerfragen beantwortet, welche das Abwaschen
(Dekontaminieren) von eingekauften/gelieferten Gütern betrifft. Auch
der Umstand, daß in vielen Ländern nur konkrete Verdachtsfälle auf
das Virus getestet werden und daher die „heimliche Infektionsrate“
oder Dunkelziffer wesentlich höher sein kann muß immer bedacht
werden.
Coronavirus: How to keep your household safe from outside germs https://t.co/23lqyiRJMN pic.twitter.com/YB18qHzYhK— ABC13 Houston (@abc13houston) March 28, 2020
Diese Ratschläge
bei CNN wurden natürlich schon vorher auch im persönlichen Umfeld
beherzigt und zudem hat man selbst eine Pufferzone im Eingangsbereich
der Wohnung geschaffen, wo potentiell kontaminierte (Schutz)Kleidung
desinfiziert und ausgezogen werden kann und wo alle eingehenden Waren
dekontaminiert und zwischengelagert werden können. (Idealerweise
mehrere Tage bis zum „natürlich Tod“ d.h. Deaktivierung der
Ansteckungsgefahr). Ein solche „Pufferzone“ ist idealerweise
vollständig luftdicht und aus Plastikmaterial, damit der
Sprüheinsatz hochwirksamer Substanzen aus dem Zerstäuber nicht etwa
andere Dinge wie Teppiche, Möbel, etc angreift. Persönlich wird ein
Mix aus verschiedenen Substanzen zur Reinigung verwendet. Also
hochagressive Keimtöter auf Chlorbasis für Gummischuhe, Handschuhe
und luftdicht in Plastik verpackte Waren , hochprozentiger Alkohol
mit Kochsalzanteil für den Rest, und Seifenlauge fürs waschen der
Hautstellen und z.B. von nicht in Kunststoff verpackten Lebensmittel.
Anweisungen für
Betriebe wie z.B. Supermärkte sucht man ebenfalls vergebens, auch
wenn viele dieser modernen Einkaufsstätten nicht nur in Zeiten
sonstiger Ausgangsverbote quasi die letzten „Verbreitungstempel“
sind, insbesondere dann wenn sich einige Zeitgenossen nicht um die
gebotenen Abstandsregeln scheren. Viele Supermärkte haben wegen der
Energieeinsparung bereits „Pufferzonen“ bestehend aus zwei
hintereinander befindlichen Schiebetüren mit mehren Metern
dazwischen. Manche haben auch eine regelrechte „Vorhalle“ , wo
dann noch Werbeartikel stehen oder Automaten und Kioske plaziert
sind. Es wäre ein leichtes diese „Pufferzonen“ zur
Dekontaminierung zu gebrauchen, indem z.B. Fußbäder durchlaufen
werden müssen oder eben UV Lampen anstatt der normalen Beleuchtung
verwendet werden. Ähnliche Maßnahmen sieht man auch häufiger bei
grassierenden Tierseuchen, wo dann besorgte Eigner der Höfe Besucher
wie den Tierarzt dazu anhalten vor dem Betreten der Ställe sich
selbst von in der Umwelt ggf anwesenden Keimen zu befreien, um eine
Ansteckung der Tiere zu verhindern.
Was größtenteils
vermißt wird und was auch die ersten getroffenen Chinesen bemängeln,
ist der „pro-aktive“ Ansatz, um wirklich aller Mittel im Kampf
gegen das Virus einzusetzen. Eine löbliche Ausnahme ist die
Tatsache, daß man in Berlin offenbar dabei Stellen zu schaffen um
das „tracing“, also die Rückverfolgung von Infektionsketten, zu
beschleunigen. Die umfangreiche Testung gehört auch zu diesem
Ansatz, und da haben einige Länder der westlichen Hemisphäre leider
bislang kläglich versagt, weil u.a. die maßgeblichen Politiker, man
muß es leider so deutlich sagen, ein dickes Brett vor dem Kopf
hatten bzw. haben. Auch zeigt sich in solchen Pandemien, daß es ganz
wichtig ist zur Unterbrechung der Infektionsketten, daß man klare
Handlungspläne nicht nur aus der fertig aus der Schublade zu holen
sind, sondern daß wirklich alle auch auf der lokalen Ebenen
Verantwortlichen deren Inhalte kennen und möglichst regelmäßig
einüben. Die Verbreitung des Virus basiert leider auf der Einfalt
der Menschen nicht schnell und zielgerichtet auf dieses zu reagieren,
und wie es länderübergreifend deutlich wird, haben leider viele
Politiker „business as usual“ im Sinn und laufen der Entwicklung
mit ihren Entscheidungen hinterher. „Business“ war offenbar auch
die oberste Priorität in österreichischen Skiregionen, in der
Hauptsache im Bundesland Tirol, wo vom Bürgermeister aufwärts bis
zum Landeshauptmann unter Einschluß der Verantwortungsträger fürs
Gesundheitsressort versagt haben. Man war nicht nur viel zu lax, hat
auf „Eigenverantwortung“ von auch vielen ausländischen Touristen
gesetzt und hat sogar offensichtliche Gefahren heruntergespielt bzw.
bis zuletzt geleugnet. Abgesehen von einer dringend gebotenen
strafrechtlichen Aufarbeitung gebietet sich wie gesagt für die
Zukunft des Tourismus als ganzes endlich die Katastrophenszenarien im
Planungsverfahren zu berücksichtigen. Für andere Arten der
Naturkatastrophen wurde im Rahmen von „EZR Disaster“ ja schon
öfter auf dieses Problematik hingewiesen, welche auch bei der
aktuellen Pandemie zumindest wieder teilweise auftaucht, wenn es zum
Beispiel um die Probleme der weltweiten Rückholung der eigenen
Staatsbürger geht. Es gibt zwar auch einzelne Fortschritte zu
beobachten, welche im einzelnen in einem weiteren Beitrag gewürdigt
werden, jedoch sitzen aktuell immer noch Touristen in z.B. Peru fest.
Bei bereits abgeschlossenen Evakuierungen organisiert von der US
Administration sind dem vernehmen nach keine ausreichenden
Schutzmaßnahmen gegen Ansteckung während des Rückflugs getroffen
worden und auch an den Quarantänestationen am Boden ging wohl nicht
alles mit den gebotenen Dingen zu.
Wie ebenfalls im
Rahmen von „EZR Security“ besprochen, gibt es zudem eine Tendenz
von Politikern ihre eigenen Verfehlungen mit z.T. gigantischen Summen
an Staatsgeldern für „Krückenlösungen“ zu kompensieren bzw. zu
kaschieren. Es gibt des weiteren leider auch eine Tendenz von
Journalisten sich nicht etwa um die Mißstände zu bemühen und
gründlich zu recherchieren, sondern vielmehr Lobhudelei für „ihre
Lieblingspolitiker“ zu betreiben. Es kann nicht nur Sinn machen die
getroffenen Entscheidungen auf ihre jeweilige Zweckmäßigkeit zu
überprüfen, um damit menschliches Leid auf das absolut
Unvermeidliche zu reduzieren, sondern auch darum Steuergeld nicht
unnötig zu verpulvern und auch darum versagende, krisenuntaugliche
Politiker mittelfristig aus dem Amt mittels Wahlen zu entfernen. Was
an dieser Stelle ausdrücklich gelobt werden sollte, ist die
Bereitschaft zumindest europäischer Regierungschefs und Ministern
sich ausdrücklich mit ihren jeweiligen Entscheidungen auf ihre
jeweiligen Experten und deren Sachverstand zu stützen. Wenn
eigenbrötlerische „Ziegenbockmentalität“ bzw. Einbildung von
Sachverstand ohne Studium wenigstens der aktuellen Fachberichte zum
Thema, die Leitschnur für eigenen Entscheidungen sind, wird sich
dies am Ende in mehr Ansteckungen und resultierenden Erkrankungen und
Toten ablesen lassen. Derweil dürften auch den meisten zumeist
älteren Politikern nicht entgangen sein, daß manche ihrer Kollegen
in anderen Ländern schon vorsorglich in Quarantäne sind oder sich
sogar nachweislich angesteckt haben. Viele kluge Regierungen haben
daraus bereits die Konsequenzen gezogen und haben Kabinettstagungen
mit entsprechenden Sicherheitsabständen abgehalten, Militärische
Führung wurde aufgeteilt, um den Erhalt der Verteidigungsfähigkeit
zu erhalten. „Ziegenbockmentalität“ bzw. dauerhafte Verleugnung
der Realitäten hingegen könnte sich schon sehr bald persönlich
rächen, denn für Viren und Bakterien sind alle Menschen gleich.
Deutsches IFO
Institut und andere warnen die Maßnahmen wirtschaftsverträglich zu
gestalten
Nachdem es in der
letzten Woche (Mitte März 2020) bereits ein Editorial des WSJ gab,
welches auf die ökonomische Destruktionswirkung der Ausgangssperren
abhob, und welches für sich betrachtet auch ja bereits im ersten
„Coronabeitrag“ hier bei EZR behandelt wurde, betätigt jetzt der
IFO Fuest die Alarmsirene und natürlich hat er recht. Es wurde
bereits hier mit „Krückenlösungen“ angesprochen, wo sich
mangelnde Optimierung von Gegenmaßnahmen in astronomischen
Rettungssummen widerspiegeln werden. Aufstockung für das „contact
tracing“ ist ein Anfang, und die von den Regierungschefs in GB und
NL angesprochene „Herdenimmunität““ ist ebenfalls in die
Überlegungen mit einzubeziehen. Natürlich will niemand, daß die
verdiente Rentnergeneration unser Länder „geopfert“ wird für
die Lockerung der Ausgangssperren bzw. Aufhebungen von Laden- und
Firmenschließungen. Es ist durchaus auch wichtig auf die CFR
Altersstrukturdaten insbesondere von Italien und Spanien zu schauen,
welche mittlerweile aussagekräftiger als die chinesischen sein
dürften. Aus zwei Gründen: zum einen gibt es berechtigte Zweifel an
der völligen Korrektheit der chinesischen Zahlen und zweitens kann
es durchaus sein, daß andere Faktoren in unser europäischen
Bevölkerung und/oder die hier ergriffenen Maßnahmen einen
Unterschied in den Zahlenwerten der CFR begründen.
Die neuesten Zahlen aus Italien mit einer Durchschnitts CFR von 8,5% lassen jedenfalls ebenso aufhorchen, wie alle Altersgruppen ab ca. 60 Jahre, welche recht hohe Sterberaten aufweisen. Kann auch an den Unterschieden in den Gesundheitssystemen und den Behandlungsmethoden liegen. Was die Bevölkerung betrifft, kann es durchaus sein, daß genetisch bedingte Abweichungen die höheren Sterberaten zur Folge haben, oder aber es liegt schlicht daran, daß nicht genügend Leute getestet wurden/werden und so ein Mißverhältnis von Infizierten zu Verstorbenen vorliegt. Das alles muß möglichst gründlich, aber schnell, auf europäischer Ebene untersucht werden um verläßliche Daten zu bekommen. Wie auch immer der gebotene höchste Schutz für unsere älteren Bürger ab ca. 60 Jahre muß oberste Priorität haben und dazu gehören auch insbesondere von staatlicher Seite organisierte Maßnahmen. Wenn von „staatlich“ gesprochen wird, dann ist der Einsatz von Katastrophenschutz und Militär gemeint unter Zuhilfenahme weiteren Personals, welches durch Freistellungen aus allen möglichen Wirtschaftsbereichen ja plötzlich verfügbar ist.#Covid19 Italy, data from @istsupsan— Dr Elisabetta (@ViralRNA) March 22, 2020
of 4,465 deaths analysed (of tot 5,476 as of 22Mar)
CFR per age group
👇 pic.twitter.com/C4JP8IEUjY
Der Schutz von
Altersheimen durch streng hantierte Besuchsverbote wurde ja schon
vielerorts realisiert, wobei es aber auch „unsichtbare
Schwachstellen“ gibt, wie eigene eher zufällig gemachte
Erfahrungen aus dem Sektor nahelegen. Demnach schlepp(t)en sich
offenbar Mitarbeiter trotz eigener Erkrankung (nicht bekannt, ob
Corona oder „nur“ normale Grippe/Erkältung) zur Arbeit,
paradoxerweise weil diese Mitarbeiter um ihre Patienten, welche
ansonsten eben nicht versorgt werden können. Eine Problem, welches
eigentlich von lokalen Gesundheitsbehörden und Leitungen dieser
Häuser im Vorfeld bereits erkannt hätte werden müssen. Eben falsch
verstandenes Pflichtbewußtsein begründet auf ernsthafte
Personalmangelwirtschaft. Auch dort muß schnellstmöglich eine
Heerschar von „Wasserträgern“, also ungelernten Kräften aus
anderen Berufen, akquiriert werden um z.B. Nachschub zu organisieren,
einfache Tätigkeiten wie Reinigungen und Spazierengehen ausüben,
Administrationsarbeiten und Protokolle schreiben von gelernten
Buchhaltern/kaufmännischen Angestellten/etc erledigen lassen.
Der eigentlich
personalintensive Einsatz hingegen spielt sich außerhalb der
Altenheime ab, wo es tausende von häufig allein lebenden Rentnern
gibt, die plötzlich nicht mehr, auch ohne Gebrechen, einfache Dinge
machen können wie z.B. selber einkaufen zu gehen. Erschwerend hinzu
kommt, daß eigentlich ganz sinnvolle Onlinebestellungen von
Supermärkten hier in NL aufgrund von plötzlicher Überlastung ihre
Dienste einschränken (müssen) und somit diese in eigenen Wohnräumen
lebenden Rentner auf ihre Familienangehörigen angewiesen sind, um
Einkäufe zu erledigen. Hier rächt sich jetzt plötzlich auch der
vorgehende Trend, zumindest in den Niederlanden, wonach alte Menschen
möglichst davon abgehalten werden sollten ihre eigene Wohnung
aufzugeben und in ein Altersheim „umzusiedeln“. Wenn
Nachbarschaften / Aktivisten beginnen sich selbst zu organisieren,
ist das zwar einen Applaus wert, jedoch ist es das Dilemma einer
jeder solchen Krise, daß eben keine fertigen Pläne in der Schublade
liegen und es eben eingeübte Teams gibt, die in einem solchen Fall
nicht nur Verantwortung übernehmen können, sondern auch die
Instanzenwege schon festgelegt sind und sich nicht erst
„amateurhaft-zufällig“ neu bilden müssen. Das ist wie gesagt
bei vielen „Megakrisen“ festzustellen und da rächt es sich dann
auch, daß sowohl Wehrpflicht wie Ersatzdienstpflicht in vielen
europäischen Ländern entfallen sind. Eine Organisation nur
bestehend aus lauter Freiwilligen ohne zumindest in der Führungsebene
Kontakte und Kommunikationsmöglichkeiten der staatlichen Stellen
wird immer schlechter abschneiden, als ein gut eingespieltes und
ausgestattetes Team.
Ebenfalls zum
Problem bei noch selbständig lebenden Rentnern könnte der Umnstand
werden, daß die vielleicht keine Angehörigen mehr haben und sich
dann niemand um die kümmern kann, und die vielleicht „heimlich
versterben“. Dagegen unternehmen in Belgien einige
Krankenversicherungen was, indem diese telefonischen Kontakt zu ihren
Kunden halten und in Schweden wird zumindest von einer Gemeinde
berichtet, daß sich dort die Stadt telefonisch um ihre registrierten
alten Einwohner kümmert.
Ebenfalls zu
bemängeln ist der zwangsläufige Rückgriff auf Softwareprodukte,
die vielleicht nicht optimal für die Situation sind und häufig
damit Gefahren für die Nutzer verbunden sind, über die man
angesichts fehlender Alternativen bereit ist hinweg zu schauen. Das
soll nicht heißen, daß Apps , die verschiedene Möglichkeiten zur
Kommunikation/Organisation bieten, schlecht sein müssen, nur leider
sind häufig „kostenlose“ Apps/Plattformen reinste Datenkraken
und entsprechend sah dann auch eine Informationssendung im
niederländischen Fernsehen gezwungen die Bevölkerung vor diesen
negativen Aspekten zu waren. Tenor: Man kann diese
Videokonferenzsoftwareprodukte benutzen, aber z.B. Rechtsanwälte,
Ärzte, öffentliche Bedienstete sollten tunlichst darauf achten, daß
man nur unverfängliches untereinander beredet und keineswegs
sensible Patienten/Mandanten/Kundendaten miteinander auf diesen Weg
ausgetauscht werden sollten.
Dafür gibt es dann immer noch das gute alte Telefon bzw. Mobiltelefon. Eigentlich sollte wenigsten von der EU erwartet werden für den Katastrophenfall eine App bereit zu haben, oder aber wenigstens die einzelnen Länder dafür eine eigene Lösung parat haben, welche alle nötigen Funktionen bietet, die aber dann keine „Datenkrake“ ist und damit auch sensible Daten ausgetauscht werden können. Auf EU Ebenen sollte es möglich sein eine App auch mehrsprachig anzubieten, denn schließlich schaffen das Einzelhandelsketten wie LIDL auch eine App für verschiedene Länder anzubieten, wo man eben Land und Sprache auswählen kann.
The power of the already powerful tech companies is getting an unprecedented boost. The lack of transparency and accountability remains a huge problem ↘️ https://t.co/HrjVP6tjeP— Marietje Schaake (@MarietjeSchaake) March 27, 2020
Dafür gibt es dann immer noch das gute alte Telefon bzw. Mobiltelefon. Eigentlich sollte wenigsten von der EU erwartet werden für den Katastrophenfall eine App bereit zu haben, oder aber wenigstens die einzelnen Länder dafür eine eigene Lösung parat haben, welche alle nötigen Funktionen bietet, die aber dann keine „Datenkrake“ ist und damit auch sensible Daten ausgetauscht werden können. Auf EU Ebenen sollte es möglich sein eine App auch mehrsprachig anzubieten, denn schließlich schaffen das Einzelhandelsketten wie LIDL auch eine App für verschiedene Länder anzubieten, wo man eben Land und Sprache auswählen kann.
Klinikinfektionen
Aufhorchen lassen
auch die relativ hohen Ansteckungsraten unter dem medizinischen
Fachpersonal. Konnte man für die chinesischen Opfer unter dem
Krankenhauspersonal noch gelten lassen, daß man am Anfang der
Epidemie noch nicht genau wußte, was das für ein Erreger ist, so
gibt es bereits in Italien einige tote Ärzte zu beklagen ebenso wie
es jetzt auch in Großbritannien startet ,stellt man in den
Niederlanden Ansteckungen unter dem Krankenhauspersonal (im Bereich
von 4% aller positiv Getesteten) fest und auch in den USA sieht das
nicht anders aus. Am schlimmsten sind die Ansteckungen in Italien und
Spanien, während es in Irland wenigstens noch keine Toten zu
beklagen gibt. Aber auch dort sind nach jetzigem Stand ca. 25% aller
positive getesteten Personen Angehörige des Pflegepersonals oder
Ärzte.
Zudem hat sich jetzt
in Italien die CFR (case fatality ratio) bei 8,5% eingependelt, wobei
es zum Zeitpunkt der Erstellung dieses Berichts bereits um die 5000
Tote insgesamt zu beklagen gibt.
Dieser Umstand
schreit nach einer Untersuchung der Ansteckungen, ob diese auf
fehlende adäquate Schutzkleidung (PPE) zurückzuführen ist.
Interessant sind in dieser Beziehung die Berichte von italienischen
Ärzten selber zu nennen, wie dieser hier:
At the Epicenter of the Covid-19 Pandemic and Humanitarian Crises in Italy: Changing Perspectives on Preparation and Mitigation [NEJM, 21.3.2020]
At the Epicenter of the Covid-19 Pandemic and Humanitarian Crises in Italy: Changing Perspectives on Preparation and Mitigation [NEJM, 21.3.2020]
Es gibt Berichte
darüber, daß man auch in den ansonsten hochentwickelten USA es
notgedrungen „Maskenrecycling“ gibt, weil neues als
Verbrauchsmaterial eingestufte Masken einfach nicht zu bekommen sind
bzw. waren. Es gibt dazu zwar auch Studien, die besagen, daß Masken
die bei Temperaturen um die 70 Grad Celcius „gebacken“ wurden
noch recht guten Schutz versprechen, ebenso wie jene, welche mit UV
Strahlung wieder steril gemacht wurden.
Cloth masks and mask sterilisation as options in case of shortage of surgical masks and respirators [ECDC, 26.3.2020]
Quite the read from @HSELive on the PPE crisis sent to staff this afternoon
Cloth masks and mask sterilisation as options in case of shortage of surgical masks and respirators [ECDC, 26.3.2020]
Quite the read from @HSELive on the PPE crisis sent to staff this afternoon
— Paddy Cosgrave (@paddycosgrave) March 25, 2020
They suggest staff recycle their masks by putting them in the oven for 30 minutes at 70 degrees
On Friday they assured media of “adequate stocks” to protect front line health workers
The CMO must go pic.twitter.com/T2p7MIBT5w
We're testing masks that are past their expiration dates. So far we could green-light 10m surgical masks and 200'000 FFPs. And we're searching for the best methods (thermal/mech./chem.) to treat masks and FFPs for re-use. Results will be posted here. #COVID19 #CoronaInfoCH— Spiez Laboratory (@SpiezLab) March 23, 2020
Auch ist zu
untersuchen, ob der Wechsel der Schutzkleidung nicht fachgerecht,
vielleicht aus Zeitdruck, ausgeführt wurde. Anhand verschiedener
Kamerabilder aus den betroffenen Kliniken ist zu sehen, wie
Schutzmasken zu locker sitzen (siehe unten) und bei sprechen Lücken
entstehen, Die Armbanduhren auf nackter Haut oberhalb der Handschuhe
sichtbar sind und überhaupt es viele freie Hautstellen auszumachen
bei vielen derjenigen die sich um die Patienten kümmern. Vielleicht
ist es angebrachter den „Ebola Standard“ zu wahren, um keine
Ansteckung zu erleiden. Das müßte wie gesagt untersucht werden, ob
es verzögerte Infektionen des Personals gibt, durch anhaftende
Viren.
Das was bisher aus
den einzelnen Ländern berichtet wurde, läßt nicht gerade den
Schluß zu, daß es gut funktionierende Pandemiepläne gibt, und am
besten man trainiert einen solchen Fall zukünftig ebenso regelmäßig
und intensiv wie den Verteidigungsfall, der ebenfalls hoffentlich nie
eintrifft, aber auf den man bestens vorbereitet sein muß. Wie man an dem nachfolgenden Bericht des NRC aus den Niederlanden sieht, gibt es solche Pläne und werden auch Korrekturvorschläge gemacht, nur "kümmert" sich niemend drum. Am besten die Staatsanwaltschaften leiten hier Verfahren wegen des Verdachts der fahrlässigen Tötung ein, damit solche "Amtsschimmel" nicht immer wieder davon kommen.
Anders als der menschliche Feind lassen sich Viren und Bakterien nicht durch gut ausgestattete und vorbereitete Armeebündnisse von einem solchen Ereignis abschrecken, umso höher ist die dadurch die Gefahr eines wirklichen Ernstfalls vielleicht einmal pro Generation oder nur einmal in hundert Jahren. Die größte Gefahr auch hier, wie schon zu zuvor bei der Terrorismusbekämpfung ist die weit verbreitete Ignoranz von Mandats- und Amtsträgern, welche nicht schnell und ausreichend die hinreichenden Warnsignale umsetzen und Handlungskonzepte umsetzen. Das schwächste Glied in der Kette bestimmt dann da, wie groß die Auswirkungen sein werden und wenn es zu große Fehler gibt, dann werden diese in der Anzahl Erkrankter und Toter abzulesen sein.
Anders als der menschliche Feind lassen sich Viren und Bakterien nicht durch gut ausgestattete und vorbereitete Armeebündnisse von einem solchen Ereignis abschrecken, umso höher ist die dadurch die Gefahr eines wirklichen Ernstfalls vielleicht einmal pro Generation oder nur einmal in hundert Jahren. Die größte Gefahr auch hier, wie schon zu zuvor bei der Terrorismusbekämpfung ist die weit verbreitete Ignoranz von Mandats- und Amtsträgern, welche nicht schnell und ausreichend die hinreichenden Warnsignale umsetzen und Handlungskonzepte umsetzen. Das schwächste Glied in der Kette bestimmt dann da, wie groß die Auswirkungen sein werden und wenn es zu große Fehler gibt, dann werden diese in der Anzahl Erkrankter und Toter abzulesen sein.
BREAKING: Not only did the Trump team take part in a tabletop exercise on a pandemic before taking office, they were also given a detailed playbook for how to respond. They ignored it. https://t.co/cqa59HdTJr— Chris Lu (@ChrisLu44) March 26, 2020
Er is vaak geoefend op de gevolgen van een #pandemie voor ziekenhuiszorg. Keer op keer zijn de kwetsbare punten in het systeem blootgelegd maar werd geen actie ondernomen. #covid19 #coronavirusnl https://t.co/msk9k44SDa— NRC (@nrc) March 27, 2020
Italy, Coronavirus: Over 5,000 health staff infected - https://t.co/aN91pO6Ehw— US-Italy Forum (@USITA_forum) March 25, 2020
#Coronavirus: death toll among doctors in Italy up to 29.— Ansa English News (@ansa_english) March 25, 2020
Over 5,000 health workers infected with #COVID19.https://t.co/JCRl7G7eIz
Helemaal mee eens. https://t.co/04J32GnWFI— jan kluytmans (@jankluytmans) March 24, 2020
Ziekenfondsen bellen hun meest kwetsbare leden zelf op: “We willen weten wat hun noden zijn”https://t.co/szyEXASwN6— VTM NIEUWS (@VTMNIEUWS) March 24, 2020
Wir sollten jetzt solidarisch sein und insbesondere älteren Menschen helfen und ihnen Unterstützung anbieten, z.B. bei Besorgungen. Alle sind aufgefordert, dazu beizutragen, Ältere bestmöglich zu schützen. #BZgA-Infos unter: https://t.co/5vTB6Df2bJ #wirbleibenzuhause pic.twitter.com/PbmhrNhRK7— BZgA (@bzga_de) March 23, 2020
"Spanish soldiers helping to fight the #coronavirus pandemic have found elderly patients in retirement homes abandoned and, in some cases, dead in their beds." https://t.co/DvFl3XJlib— Eylon Levy (@EylonALevy) March 24, 2020
Health workers hard hit as Spain's coronavirus cases rise #jakpost https://t.co/UC1nOsY3vS— The Jakarta Post (@jakpost) March 23, 2020
We heard from hundreds of doctors and nurses on the front lines of the #Covid_19 pandemic— Emmanuelle Saliba 🧐 (@_esaliba) March 20, 2020
Nearly all said there were shortages of PPE (personal protective equipment) in the hospitals where they worked
Thank you to all those who spoke to us. https://t.co/FWdX5gj7s5 #GetMePPE
Front-line heath workers push back against CDC guidelines for conserving and reusing masks.— The Washington Post (@washingtonpost) March 20, 2020
"Needless to say, this is frightening for our staff," says one nurses’ union leader. https://t.co/nfDDkHO7y4
The Republic of Korea has a mortality rate of 1.4% compared to a global mortality rate of 4.34% from #COVID19 It would be even less except for an unusual outbreak associated with a religious group. We tell the story herehttps://t.co/3J11666ccf pic.twitter.com/LxrKuhDst4— UNDRR (@UNDRR) March 25, 2020
Manufacturers are on a mission to produce desperately needed medical ventilators for the coronavirus pandemic, even if it means converting assembly lines now making car parts https://t.co/FphX8pyaSW— RTÉ News (@rtenews) March 25, 2020
Herstellende coronapatiënten: geschrokken dat het me zó kapot kon maken https://t.co/IOS81OOT0q— NOS (@NOS) March 25, 2020
Die #Regierung will rund 100 Millionen Euro für die #Pflege bereitstellen, um Notsituationen abzuwenden. Auch die Bestimmungen für Zivildiener sollen gelockert werden - sie sollen Tätigkeiten ausüben, für die ansonsten auch eine Ausbildung notwendig wäre. https://t.co/yTe2pPaXDB pic.twitter.com/ShJi9paXka— Ö1 Journale (@oe1journale) March 25, 2020
Kunnen we ffp2 maskers verdelen voor onze apothekers? @CouckeMarc https://t.co/lsCJV0KOwL— Geert Noels (@GeertNoels) March 24, 2020
Vucic: will "attack the virus:" test, identify and isolate, as lockdown alone "won't work." This is also what the @WHO's Bruce Aylward has been recommending following their trip to Wuhan "testing of every single case, rapid isolation of the cases." https://t.co/SMeGEMLNQH 3/5— Bojan Pancevski (@bopanc) March 23, 2020
To win, we need to attack the virus with aggressive and targeted tactics – testing every suspected case, isolating and caring for every confirmed case, and tracing and quarantining every close contact.— Tedros Adhanom Ghebreyesus (@DrTedros) March 23, 2020
++BREAKING NEWS++ ifo Business Climate Index Collapses - The ifo Business Climate Index collapsed from 96.0 points in February to 86.1 points in March. The German economy is in shock. @ifo_Institut pic.twitter.com/nQaT9SDiSj— CESifo (@CESifoGroup) March 25, 2020
Englischer „Patient 0“ könnte sich in Ischgl infiziert haben - im Jänner https://t.co/0q9FDpl6oE— KURIER (@KURIERat) March 27, 2020
So yea this is what happens if your politicians and officials are owned by the local tourism industry— Peter Sabaini (@petersabaini) March 24, 2020
DA investigates now, possibly also an official commission#Ischglgate https://t.co/J5b3nfYyie
"Norway said nearly 40 percent of the more than 1,400 infections in the country originated in Austria."— Michael Öhninger (@M_Oehninger) March 19, 2020
Jeden Tag neue Informationen zum #Ischglgate.#CoronaVirusAT #CoronaVirusDE https://t.co/V6zNq7fRw0
Coronavirus: How to keep your household safe from outside germs https://t.co/23lqyiRJMN pic.twitter.com/YB18qHzYhK— ABC13 Houston (@abc13houston) March 28, 2020